Paris
Datum: 25.07.2019,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... macht Vivian gerade?"
Mit der Metro und einigen Minuten Fußweg hatte Bernd bald die Straße erreicht. Erwartungsvoll suchte er die Hausnummern ab, spähte erwartungsvoll voraus um möglichst früh zu erkennen was Hausnummer 103 beherbergte. Doch auch das half nicht wirklich, erst als er unmittelbar vor dem Laden stand erkannte er es. Er stand vor einem Tattoo-Shop. "OK", dachte er, "sie wird kaum wirklich von sich aus solch einen Wunsch platziert haben. So was zu wünschen traut sie sich nie". Natürlich ging er hinein.
Ein freundlicher Mann begrüßte Bernd auf französisch. Nun Bernd versuchte es auf Englisch, was dann auch leidlich funktionierte. Schnell war klar, ein Brief war schon eingetroffen. Per Mail war der Preis ausgehandelt. Bernds Herz überschlug sich fast, worum ging es, was war in dem Brief, was bezahlt. Es dauerte eine Weile bis der Mann den Brief rausgesucht hatte. Derweil hatte er Bernd in einen Nebenraum gebeten.
Als er mit dem Brief zurück kam forderte er Bernd auf: "Please draw down your trowsers and lay down on the Table!"
"Was hat er vor - bzw. was hat sie geplant?", fragt Bernd sich. "Let me have a look at the blueprint once more", erklärt er. Wenigsten wissen was passiert, will er zumindest versuchen. Wenn gleich er auch so bereit gewesen wäre Vivians Wunsch nachzukommen. "Oui", stimmt der Mann zu, zeigt ihm eine gestochen scharfe Zeichnung. Bestimmt sah man Bernd an, dass er blas wurde. Trotzdem öffnete er seine Hose, zog sie herunter und legte ...
... sich mit nacktem Po auf den Tisch. "Ich werde nicht mehr jedem meinen Po zeigen dürfen", denkt er und schließt die Augen die Gedanken auf Vivian fixiert. So will er es geschehen lassen mit dem guten Gefühl ihr Freude zu schenken.
Gut eine Stunde später verlässt er den Shop und macht sich auf den Rückweg zum Hotel. Paris bestand bisher nur aus Überraschungen, doch er ahnt schon, das war nicht die Letzte. Natürlich, die Gedanken im Kopf waren ausschließlich bei ihr und dem Erlebten. Viel Zeit war nicht mehr, der Termin hatte ja einige Zeit in Anspruch genommen, und der Flug nach Paris war ja recht später gewesen. Im Zimmer hatte er folglich nicht viel Zeit. Sogleich kleidete er sich wie gewünscht für den Abend. Den Brief der er an der Rezeption erhalten hatte, las er nun schon zum dritten mal.
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Im Zimmer legt sich Vivian erst einmal so wie sie ist aufs Bett. Sie schließt die Augen. Ein wenig ist sie außer Atem, dafür ist klar das Korsett verantwortlich, doch das stört sie nicht wirklich, es ist auch nicht der Grund dafür, dass sie sich aufs Bett legte. Sie will einen Augenblick die Augen schließen - Zeit ist ja noch - ein wenig über das Erlebte nachdenken und natürlich über das was sie noch erwartet.
Sie freut sich sehr auf das Treffen. Erstaunlicherweise spürt sie praktisch keine Hemmungen sich zu präsentieren, das sie den roten Ledermini dazu tragen wird ist selbstverständlich. Das der eigentlich viel zu kurz ist, knapper als der jetzige noch, ist diesmal ...