1. Das fremde Mädchen


    Datum: 23.07.2019, Kategorien: Romantisch

    ... darfst du ruhig öfter machen?" "Warum?" Ich lächelte ihn an. "Das war sehr schön." "Stimmt. Es ist sehr schön deinen Po zu streicheln" "Ach! Gestreichelt hast du ihn?" "Ja." "Aber du durftest doch nur schauen." Ich drohte ihm lächelnd mit erhobenem Zeigefinger. "Böse?" Ich setzte mich auf seinen Schoß. Schnell umschlang er meine Taille. "Nein.", flüsterte ich. Da kam mein Kopf wieder langsam näher. "Hast du einen Freund?", flüsterte er. Ich schüttelte den Kopf.
    
    13 Sieg! 112
    
    "Willst du mit mir gehen?" Ich schaute ihn fragend an und flüsterte: "Wohin?". Komischerweise mußte er grinsen. "Nu sag schon. Wohin?" Sein grinsen wurde zum Lachen und er steckte mich damit an. "Nirgends. Das sagt man hier, wenn man mit einem Mädchen gehen will." "Ja, das hab ich schon verstanden. Aber wohin?" Und während er heftiger lachte, schien mir ein Licht aufzugehen. "Ach das meint man damit. Ja!" Dann küßte er mich. Mein Gott, war das jetzt ein Gefühl. Wie eine Gänsehaut jagte es mir den Rücken herauf. Unsere Münder öffneten sich und seine Zunge drang ohne Wiederstand in meinen Mund ein. "Wurde auch langsam Zeit mit euch." Wir schreckten hoch. Rolf stand vor uns und lachte. "Die halbe Klasse fragt sich schon, wann er zwischen euch endlich funkt." "Seit wann?", fragten wir wie aus einem Munde. "Seit Maria euch auf der Mauer gesehen hat. Wir haben dann mittwochs zugesehen, von ersten Stock aus." "Aber ihr seid doch immer schon alle raus gewesen." "Und hinten am Parkplatz durch das Loch im Zaun ...
    ... wieder rein." "Alle?" "Nein, nicht alle. Aber genug, um die anderen auf dem Laufenden zu halten." "Seit wann?" "Bestimmt schon ein halbes Jahr." "Ihr Halunken." "Aber als deine Klamotten immer geiler wurden, da konnten wir uns schon was denken. Und vorhin auf der Tanzfläche war es ja wohl eindeutig. "Seit wann steht ihr schon da." "Nur ich. Die anderen sind drüben." "Und wie lange stehst du schon hier?" "Lange genug um neidisch zu sein." Ich wurde rot. "So lange schon?" "Ja. Übrigens, Manjula. Hübsches Höschen. Keine Angst, das bleibt unter uns. Wenn ihr beiden fertig seid, kommt rüber." "O.K. Machen wir." Rolf ging und ließ uns alleine. Sofort knutschten wir wieder. Doch dann rückte ich etwas ab. "Was meinte er mit: "Wenn wir fertig sind"? Meint er etwa wir würden?" "Miteinander schlafen?" "Ja." "Kann sein das er das meinte." "Aber ich würde es nicht gerade hier machen. Hier könnte jeder vorbeikommen." "Möchtest du denn mit mir schlafen?" "Ich weiß nicht. Ja, ich glaube schon. Aber das wäre noch zu früh." Thomas nickte. "Wir sind doch erst seit einigen Minuten zusammen. Wir fangen doch gerade erst an uns zu erkunden. Was wir mögen und was nicht, wissen wir doch noch gar nicht." "Stimmt." "Also warten wir damit noch eine Weile?" "Ja." Ich stand auf und nahm seine Hand. Dann gingen wir rüber. Dort empfing man uns mit großem Gelächter. Aber ich glaube, daß keiner wirklich glaubte, daß wir in der kurzen Zeit miteinander geschlafen hätten. Der Abend verlief sehr ausgelassen. Wir ...
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