Das fremde Mädchen
Datum: 23.07.2019,
Kategorien:
Romantisch
... gedacht. Ein Zettel lag dabei. Herzlichen Glückwunsch und so. Aber unten drunter stand noch: Wenn du das jemanden sagst, dann bist du dran.
Freitags trug ich zum ersten Mal eine Jeans. Und die schien nicht nur ihm den Atem zu rauben. Alle, aber auch wirklich alle Mitschüler und Mitschülerinnen starrten auf meinem Po. Er auch. Denn sie brachte meinen Po nun wirklich vollends zur Geltung. Selbst die etwas zu offene Bluse konnte ihn nicht von dieser Körperregion ablenken. Allerdings achtete ich penibel darauf, daß er nicht mit mir alleine war. Er sollte schmoren. Denn ich wußte nur zu gut, daß er mit mir über mein Geschenk reden wollte.
11 Endkampf 102
Am Samstag überlegte ich sehr lange, welche Einheiten zum Sturmangriff antreten sollten. Selbst beim Höschen mußte ich schon sehr lange überlegen. Schließlich sollte alles wirklich perfekt sein. Und so wurde es ein dünnes weißes Höschen, völlig aus Spitze. Der BH war genauso. Mit Bügeln, vorgeformten Körbchen und Halbschalen, die mehr freiließen, als sie verbargen. Er ging mir bis sehr knapp über meine Brustwarzen. Die Bluse war wieder sehr dünn und durchsichtig, ebenfalls weiß. Und so mußte der Rock ebenfalls weiß sein. Wenn ich darüber nachdenke, so hatte ich eigentlich alles nach dem Rock ausgesucht. Schließlich war er sehr weit und: der kürzeste den ich mein eigen nannte. Vor dem Spiegel sah ich, daß er mir genau bis an meinen Schritt ging. Bis genau daran. Viel bewegen dürfte ich mich mit ihm also nicht. Und auch ...
... nicht leicht vorbeugen. Denn dann würde mein Höschen hinten sichtbar sein. Mich bücken kam daher schon gar nicht in Frage. Danach zog ich mir einen meiner Wickelröcke an. Zur Tarnung! Damit Mama nicht mißtrauisch werden konnte. Und über die Bluse hatte ich einen dünnen Pulli angezogen. Beides in einem erdfarbenen Ton. Eine Stunde brauchte ich, bis daß ich feststellte, daß ich mit offenen Haaren, nur mit einem Haarband welche sie zusammenhielt, besser aussah. Noch schminken, Ohrringe, Halskette, Armband und Uhr, noch Schuhe und fertig war ich. Mama fand, daß ich mich sehr hübsch gemacht hatte. Zum Glück wußte sie nicht was ich unter meinem langen Rock und dem Pulli trug. Denn das hätte sie niemals zugelassen. Das war doch zu gewagt. Aber mit der Tarnung gelang es mir, ohne Komplikationen aus dem Haus zu kommen. Ich hatte Mama gesagt, daß ich um 14 Uhr bei Rolf sein sollte. Das ich aber vorher Thomas noch abholte, das sagte ich ihr nicht. Abgesehen davon hatte ich ihr bisher auch noch nie von ihm erzählt. Bis auf die Tatsache, daß da ein Junge wäre, der sich aber nicht traut. Ich kam etwas früher bei Thomas an. Roland hatte mich und Igor gefahren. Zum Glück hatte er nicht den Bentley genommen. Aber der Jaguar war in meinen Augen auch schon zu protzig. Nachdem Roland fort war, zog ich Igor zu einer kleinen Baumgruppe. Während Igor auf der Straße aufpaßte, entledigte ich mich hinter den Bäumen meinem Pulli und dem Wickelrock. Igor grinste, als ich ihm die beiden Kleidungsstücke ...