Das fremde Mädchen
Datum: 23.07.2019,
Kategorien:
Romantisch
... Und als sie sich setzte, verfing sich ihn Rock leider nicht wieder an der Lehne und ich hakte den Tag ab. Gestern war wohl ein einmaliges Mißgeschick gewesen. Doch nach der Pause mußte sie an die Tafel. Und als sie wiederkam nahm sie Schwung, setzte sich auf ihren Stuhl und: ihr Rock verfing sich in der Stuhllehne und ich wußte: Weiß, ganz aus Spitze. Erst dachte ich wieder nur an einen Zufall. Denn das war den anderen Mädchen auch schon passiert. Manchmal, wenn sie sich zu schnell drehten und sich setzten, dann flogen die Röckchen so hoch, sodaß sie auf der Stuhllehne landeten. Wenn sie sich dann setzten, blieb der Rock oben und zeigte uns allen das Höschen des Mädchens. Natürlich war das Gelächter dann immer groß und das Gesicht des Mädchens rot. Es sprang dann etwas auf und strich sich ihren Rock von der Lehne herab. Aber da keines der beiden Mädchen in der letzten Reihe direkt hinter Manjula saß, und auf der Jungenseite in der Reihe hinter mir auch niemand saß, so konnte es auch niemand sehen. Außer mir natürlich. Und ich lachte bestimmt nicht. Dafür genoß ich den Anblick nur zu gerne. Bei den anderen zwar auch, aber seit neuestem nur noch bei ihr. Und so langsam kam ich zu dem Schluß, daß ich mehr als nur geil auf diesen Mädchenkörper war. Dieses Gefühl für sie war anders als bei den Mädchen mit denen ich bisher geknutscht und dabei ein Rohr bekommen hatte. Rolfs Geburtstag lag in greifbarer Nähe. Ich wußte, daß ich dort bestimmt ein Mädchen zum knutschen bekommen würde. ...
... Und ich hatte mich eigentlich schon früh auf diese Abwechslung gefreut. Aber nur bis zu dem Tag, als Manjula das erstemal auf meinem Schoß saß. Von da ab dachte ich nie mehr an Rolfs Geburtstag und dessen Folgen für mein Liebesleben. Damals, als Manjula auf meinem Schoß gesessen hatte, ich meine Arme um ihren Körper geschlungen hatte, ihre Stirn an meiner Wange gespürt hatte. Seit dem Tag an geisterte sie ständig in meinem Kopf herum. Damals, als ich ein Rohr bekommen hatte was alle meine Rekorde in den Wind schlug und ich gehofft hatte, das sie es nicht bemerkte. An jenem Tag hatte sie ein Saatkorn in mir eingepflanzt. Und dieses Saatkorn war aufgegangen. Wurde sonst schon beim Anblick der Mädchen im Treppenhaus meine Jeans zu eng, beim Anblick von Manjula war es anders. Kein Gedanke an Sex, für den es ja eh noch viel zu früh war. Kein Gedanke ihren nackten Körper zu berühren. Streicheln ja, aber fummeln? Nein. Und jeden Tag wartete ich mit Ungeduld darauf in ihre schwarzen Augen sehen zu können. Nur Josi hatte schon vom ersten Tag an gewußt was in mir vorging, ohne daß ich es selbst wußte. Wie gesagt, ich dachte noch an einen Zufall. Doch am Mittwoch mußte ich zur Tafel. Ihr Rock war, das konnte ich jederzeit beschwören, unten. Doch als ich wieder auf meinem Platz saß, blitzte mich ein Po an. Der Rock war wieder eingeklemmt zwischen ihr und der Stuhllehne. Ich dachte schon, daß sie mich mit Absicht reizen wollte, da bemerkte ich etwas. So sehr ich mich auch anstrengte, ich ...