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Das fremde Mädchen
Datum: 23.07.2019, Kategorien: Romantisch
... geklebt als wir vor dem Ausgang standen. Aber nicht sehr feste. "Du weißt warum?" "Ja." "Wenn ich es nicht anders wüßte, dann würde ich sagen: Du bist ein Ferkel." "Ja?" "Hat es dir wenigstens gefallen?" "Was?" "Mein Höschen! Gerade. In Tunnel." "War doch viel zu dunkel." "Armer Kerl. Jetzt hab ich dir eine geklebt und du hast noch nicht mal was gesehen." "Dann hab ich was gut." "Ach ja? Was denn?" "Dein Höschen." "Mein Höschen?" "Ja." "Ach ja?" "Ja." "Später." "O.K." Langsam gingen wir schweigend in Richtung der Rufe. Als wir bei den Anderen angekommen waren, mußte ich ihnen gestehen daß Thomas mich gefangengenommen hatte. Doch ich war nicht der einzige Polizist dem dieses schmachvolle Schicksal wiederfahren war. Zwei weiter waren gefangen worden. Oder hatten sie sich fangen lassen? Igor mußte ich zu stillschweigen verdonnern. Auf der Heimfahrt sagte ich ihm, was er meinen Eltern sagen durfte. Er nickte nur lächelnd. Mama erzählte ich natürlich was wir gemacht hatten. Jedoch ließ ich das wichtigste aus. Am Montag nervte er mich wegen dem Höschen. Lachend bestand er darauf, daß ich die Ohrfeige einlöste. Was er aber nicht wußte war, daß ich es hatte waschen lassen und es am Montag erneut trug. Aber über meiner Strumpfhose. Schließlich zog ich ihn nach der Schule beiseite. Ich stellte mich in eine Nische im Treppenhaus und mit erstaunten Augen sah er mir zu, wie ich unter meinen Rock griff, mein Höschen herunterzog, aus ihm herausstieg und es ihm gab: "Hier, wie versprochen. ...
... Mein Höschen." Dann rannte ich hinunter zum wartenden Auto. Ich hatte an einen geilen Anblick gedacht. Doch was sie nun tat, das verschlug mir die Sprache. Sie zog einfach ihr Höschen aus und gab es mir. Dann rannte sie los. Da stand ich nun, mit ihrem Höschen in meiner Hand und schaute ihr nach. Erst als sie verschwunden war erwachte ich aus meiner Trance. Was, wenn mich jetzt jemand so sah. Mit einem Mädchenhöschen in meiner Hand. Was sollte ich sagen? Daß ich es gefunden hatte? Schnell steckte ich es in meine Hosentasche und lief hinter ihr her. Aber ich sah nur noch die Schlußlichter eines Wagens. Am Morgen des folgenden Tags wollte ich sie zu Rede stellen. Sie kam doch morgens vor Schulbeginn immer zu mir. Aber heute nicht. Und so konnte ich sie nicht fragen. Aber immer wenn wir uns ansahen, lächelte sie spitzbübisch. Erst in der zweiten, der kleinen Pause konnte ich sie abfangen. "Was sollte das denn." "Was?" "Na gestern." "Was meinst du?" Ich griff in meine Hosentasche und holte ihr Höschen heraus. "Ach, du hast es gefunden." Sie nahm es mir aus der Hand und steckte es sich in den Ausschnitt ihrer Bluse. "He, das hast du mir doch gegeben." "Dann hol es dir doch wieder." Ich hob meine Hand. "Untersteh dich und du fängst eine. Aber nicht so wie am Samstag." "Aber du hast es mir doch gegeben." "Aber doch nicht für immer." "Aber ich dachte." "Was dachtest du? Das du mit der Zeit alle meine Höschen in deinem Kleiderschrank hast? Damit ich zu dir kommen muß, wenn ich mich ...