1. Alleine auf einer Tagung


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... wir haben Dich auf etwa 32 bis 35 geschätzt ...." sagte er verlegen etwas langsamer, sah mich an und räusperte sich. „Die anderen sind über 40 bzw. 50."
    
    „Und die andere Sabine über 40 ist erst heute angereist." Erklärte mir Benjamin weiter. „Wir haben dich aber schon vor zwei Tagen hier gesehen. Da muss man kein großer Detektiv sein..."
    
    „Oh, was wisst ihr noch über mich." rief ich mit gespieltem Entsetzen. Florian und Marcel sahen verlegen an die Decke. „Oah! Raus damit!"
    
    „Ja, also, wir haben, da du zur Juristen Tagung hier bist, auch im Internet geschaut, was..." rechtfertigte sich Marcel und mit einer Drehung zum Kellner bestellte er noch eine Runde Caipirinhas. Plötzlich hatte ich das Verlangen, näher an ihn heranzurücken und drückte meinen Oberschenkel gegen seinen.
    
    „Ooaah!" wieder gespieltes Entsetzen. „Ihr spioniert hinter mir her... Was habt ihr noch gefunden."
    
    „Nichts, was irgendwie negativ wäre." Sagte Florian und sah mir in die Augen. „Am besten waren die Bilder aus der Studienzeit.." „Oh, nein, die mit den seltsamen Frisuren!" lachend hielt ich mir die Hand vor den Mund. Am liebsten wäre ich vor Scham im Boden versunken. Wir machten Witze über die ganzen Modesünden der letzten Jahrzehnte, über Jogginghosen, Goldkettchen, Pornobalken und Vorne-kurz-hinten-lang Frisuren, als die nächste Runde Cocktails kam.
    
    Wieder nippten wir an den Gläsern, und scherzten weiter. „Ihr wisst also, das ich die Sabine bin, die seit zwei Tagen im Hotel ist. Woran habt ...
    ... ihr das gemerkt?" Wollte ich weiter wissen. Allmählich wurde mir warm.
    
    „Ja, du bist uns aufgefallen." Benjamin versuchte zu erklären "Bei den vielen Herren in grauen Anzügen kein Wunder..." „Stimmt", sagte ich kichernd „Bin ja die einzige Frau bei denen..." „Da muss man kein großer Detektiv sein..." fügte er wieder hinzu. Ich war noch näher an Marcel herangerückt und meine linke Hand lag nun auf seinem Bein. Mit der Handfläche glitt ich immer wieder über den Stoff der Jeans.
    
    Unter der Wirkung der Cocktails kicherten wir wieder über verschiedene Anekdoten über Hobby-Detektive, als der Kellner wieder an unseren Tisch kam und sagte: „Entschuldigung, aber wir schließen gleich." War es schon so spät? Die Zeit war viel zu schnell vergangen.
    
    „Dann bringen sie uns bitte die Rechnung." sagte Florian zu ihm. „Hey, einen Moment, ich wollte zahlen!" rief ich entrüstet aus „Als Dank, für die Trainerstunde heute morgen!"
    
    „Sabine, es ist unsere Siegesfeier. Und, deine Anwesenheit war uns schon Dank genug. Heute Abend war du hier die schönste Frau." Sagte Florian ohne gekünstelt zu wirken. „Alles stimmte, nichts ist billig an dir oder ist ein Stilbruch. Mit so einer Erscheinung wird man gerne gesehen. Das war uns schon Dank genug."
    
    Ein Schauer ging durch meinen Körper und ich spürte wie ich wieder vor Verlegenheit rot wurde. Zog da wieder etwas in meinem Schoss. Oder, wurde ich langsam feucht in... „Nein, nein," dachte ich mir „Das kommt mir sicherlich nur so vor! Obwohl es ...
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