1. Die neue Putze


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Erstes Mal Reif

    ... Er
    
    wichste sich den Schwanz wund bei dem Gedanken an Melina, ließ keine
    
    Pore ihres Körpers aus, Kein Haar keine Kurve, alles versuchte er sich
    
    vorzustellen- es brauchte nicht viel, um ihn in Wallung zu bringen, er
    
    sammelte Bilder, speicherte sie sorgfältig ab, wollte sie vielleicht
    
    Melina zeigen. Seine Nervosität stieg ins nahezu Unerträgliche, bis
    
    wieder Dienstag war und endlich Melina kam. Er hatte sein Zimmer sogar
    
    extra aufgeräumt.
    
    Melina läutete- ihm rutschte wie bei einem ersten Rendezvous das Herz
    
    fast in der Hose. Was wird sein? Wie wird sie reagieren? Wird sie sich
    
    an die Situation letzte Woche erinnern wollen? Ingo öffnete die Tür.
    
    Melina stand lächelnd da. "Hallo!" "Hallo..." "Willst du mich nicht mal
    
    rein lassen." "Ähhh, ja natürlich...." und trat verlegen zur Seite. Sie
    
    betrat das Haus, ließ Ingo stehen, als ob nichts wäre und ging
    
    zielstrebig zu den Putzsachen. Er wußte jetzt auch nicht weiter. "Ich
    
    geh dann mal wieder in mein Zimmer" rief er ihr hinterher. "Ja, ist
    
    gut." kam es knapp von Melina. Gegen 3 Uhr klopfte Melina an seine
    
    Zimmertüre. "Kommen sie ruhig rein..." rief er durch die geschlossene
    
    Türe. Die Türe öffnete sich einen spaltbreit und Melina steckte den
    
    Kopf rein. "Deine Mutter hatte mir aufgeschrieben, daß ich die Teppiche
    
    klopfen soll. Könntest du mir helfen, sie raus zu tragen." "Ja klar.
    
    Mit meinen Hausaufgaben bin ich schon fertig." Ingo wußte im Augenblick
    
    überhaupt nicht ...
    ... woran er war. Was war nur los? Was war das letzte
    
    Woche? Habe ich sie so erschreckt mit meinen Bildern? Ist die mir
    
    vielleicht inzwischen böse? Die Gedanken wirbelten ihm wie Flummibälle
    
    nur so durch den Schädel.
    
    Sie schleppten die schweren Teppiche ins Freie und hängte sie über eine
    
    stabile Stange. "Wenn du mir helfen würdest, dann wäre ich schneller
    
    fertig" bemerkte sie mal zwischen drin. "Kein Problem" In Windeseile
    
    hatten sie die Arbeit vollendet für die Ingos Mutter den ganzen Mittag
    
    vorgesehen hatte. So waren sie bereits nach einer Stunde damit fertig.
    
    "Musst du jetzt noch was machen?" fragte Ingo. "Nein, durch deine Hilfe
    
    wäre ich jetzt bereits durch." "Dann haben wir ja noch etwa Zeit." "Und
    
    wie dachtest du, diese zu nützen?" "Wollen wir noch in mein Zimmer
    
    gehen?" "Wie? Muß man da auch noch was weg wischen?" fragte sich
    
    gezielt doppeldeutig. Ohne recht auf sie einzugehen fragt er, ob sie
    
    was zum Trinken wollte. Er ging in die Küche während sie auf ihn
    
    wartete. "Wie war die Woche?" fragte sie. "Schön und schrecklich
    
    zugleich!" antwortete Ingo wahrheitsgemäß. "Wie darf ich das
    
    verstehen?" "Na... schön, weil ich an sie denken durfte, obwohl oder
    
    besser gesagt, weil sie davon wissen. Das fand ich schön. Und
    
    schrecklich- weil meine Phantasien..."er brach unsicher ab. "Was war
    
    mit deinen Phantasien?" "Ja was wohl: sie sind mir ständig im Kopf
    
    herum gegangen." Sie gingen nun gemeinsam nach oben. Melina ging ...
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