1. Premium-Immobilien: Nötigung 04


    Datum: 07.11.2017, Kategorien: Nicht festgelegt,

    Yrjne K. Yumae sass im Flugzeug. Sie war unterwegs zu einem äusserst wichtigen Kunden von Premium-Immobilien, um ihm einen Luxus-Park zu seiner Villa zu gestalten. Es war ihr erster Flug in ihrem noch jungen Leben, und sie genoss diese Reise in das kleine Emirat im Osten sehr. Das Flugzeug war gut besetzt, es fiel ihr jedoch auf, dass fast nur männliche Gäste mitreisten. Auch das Flug-Personal bestand ausschliesslich aus Männern. Zum Glück sprach man hier Englisch, ihre Zweitsprache, und so wurde sie einigermassen korrekt bedient. Aber auch immer wieder heimlich begafft! Sie bemerkte die lüsternen Blicke der braungebrannten, leicht dunkelhäutigen Männer sehr wohl! Und nein, es war kein Traum, sie lag nicht am Baggersee! Sie sass im Flugzeug und sie wurden feucht zwischen den Beinen, ihr Vötzchen nässte, die Brustspitzchen wurden steinhart!
    
    Gleich nach der Landung spürte Yrjne zusätzlich auch die Hitze der nahen Wüste. Sie war nun wirklich froh, leichte Sommer-Business-Kleidung angezogen zu haben.
    
    Und dann wurde sie empfangen. Noch vor dem offiziellen Zoll warten zwei schwarz uniformierte Beamte und baten sie, in ihr Flugplatz-Büro mitzukommen. Ab jetzt wurde es unangenehm!
    
    Der grössere der beiden Uniformierten, der mit dem stechenden, gemeinen Blick, begann drohend zu sprechen, und er duzte Yrjne K. Yumae gleich: „Ich erklär Dir mal die Regeln. Unser Vaterland besteht aus einem lückenlosen Rechtssystem. Die Sitten und Gebräuche, die Regeln und Gesetzte sind streng, ...
    ... sind aber zum Wohl der Allgemeinheit entstanden. Bei leichten Vergehen, wie in Deinem Fall, gibt es eine Strafbehörde, also wir hier, die sich um das Absitzen der Strafen kümmert!"
    
    Strafbehörde? Jetzt sprudelte es aber bei Yrjne K. los: „Das muss eine Verwechslung sein, ich habe nichts getan, bin unterwegs als Architektin um einen Park zu bauen, und sonst nichts...!" Der Grössere liess sie nicht ausreden, er knurrte drohend: „Du bist verhaftet, wegen unsittlicher Bekleidung und vermutlichem Schmuggel. So, und nun komm mit! Deine Strafe dauert vierundzwanzig Stunden ohne Pause, und ich habe Dich zu beaufsichtigen!"
    
    Der grosse Strafbeamte ergriff die junge Frau am Oberarm und zog die sich Sträubende vom Stuhl hoch. Erst jetzt liess sich auch noch der Kleinere, Rundlichere, Bulligere drohend vernehmen: „Noch etwas, Du sprichst gefälligst erst, wenn Du gefragt wirst, ist Dir das im Wesentlichen klar?" Zur Unterstreichung seiner Drohung klemmte er sie auf der anderen Seite in den Oberarm. Yrjne nickte völlig entsetzt, wusste nicht wie ihr geschah.
    
    Sie wurde durch Flure aus dem Flugplatz-Gebäude geführt. Krampfhaft überlegte sie, was das wohl für eine Strafe sein könnte, und warum gerade für sie. Die beiden unheimlichen Männer schubsten sie in ein Auto mit Blaulicht und grosser Aufschrift: "Strafbehörde"! Sofort ging die Fahrt los, bis zu einem gefängnisartigen Gebäude. Wortlos zerrten die Männer Yrjne aus dem Auto und schoben sie durch die grosse Eingangstüre und weiter ...
«1234...23»