1. Heldin des Tages Kap 12


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... dann daß hier. Diese Nutte mußte er wieder finden, daß war ihm klar.
    
    Er spürte weder wie sich seine Finger in ihr Gesäß gruben, noch wie ihre Hände seinen Kopf noch fester gegen ihre Lippen preßten. Das Saugen an seiner Zunge wurde so stark, daß er glaubte bald müsse sie reißen. Es schien ihm, als würde ein warmer Strom von seiner Zunge in ihre Kehle fließen, im Takt zu seinen Stößen. Er spürte wie sich der Höhepunkt in seinen Hoden zusammenbraute. Selbst wenn er gewollt hätte, er hätte sie nicht warnen können. Kein Ton drang aus seinem Mund, außer einem schwachen Stöhnen, und zu schnell stieg sein Samen auf.
    
    Keuchend entlud sich sein Orgasmus in sie. Leuchtende Blitze zuckten vor seinen Augen, phantastische Laute erklangen in seinen Ohren, sein Körper fühlte sich, als würden Heerscharen von Engeln ihn streicheln. Zitternd brach er in die Knie.
    
    Als sich sein Samen in drei heftigen Schüben in sie entlud spürte sie wie die Energie, die sich seit seinem Eindringen von seinem Körper in ihren Mund entlud, einen Höhepunkt erreichte. Ein letzter, gewaltiger Schwall menschlicher Lebensenergie durchflutete sie und ihr Orgasmus traf sie wie ein Hammerschlag. Sie hatte nicht einmal die Kraft ihre Lust in die Nacht hinauszuschreien. Krampfhaft hielt sie seinen Kopf fest und saugte weiter an seiner Zunge, versuchte noch mehr von dieser Energie zu finden.
    
    Vergeblich.
    
    Sein schlaffes Glied rutschte aus ihr heraus als er auf die Knie brach. Langsam, ohne ihren Kuß zu ...
    ... lösen, lies sie ihn zu Boden gleiten.
    
    Seine Augen begannen sich mit einem ihr nicht unbekannten Schleier zu überziehen. Er schien Dinge zu sehen, die nicht für einen Lebenden bestimmt waren. Sein Atem kam abgehackt, mit schnappenden Mundbewegungen. Fast wie ein Fisch auf dem Trockenen.
    
    "Das war Rattenscharf. . . . . Das müssen . . . . wir . . . .bei Gelegenheit . . . . wieder machen. . . ." keuchte er. Dann brachen seine Augen, und nach einem letzten, seufzenden Atemzug blieb er still liegen. Eine leblose Hülle, beraubt von allem was einen Menschen ausmacht.
    
    Von Speicher warf einen bedauernden Blick auf den Körper, leckte sich versonnen die Lippen. Dann blickte sie sich kurz um.
    
    Keine Zeugen, wie zu erwarten war.
    
    Sie bückte sich und zog Schlüpfer, Rock, BH und Bluse wieder an. Jede Müdigkeit und Erschöpfung war verschwunden. Ganz im Gegenteil, sie fühlte sich voller Kraft und Leben.
    
    Voller Schwung stolzierte sie zu ihrem Wagen, der Regen wusch auf dem Weg dorthin das Sperma von ihren Schenkeln.
    
    Als sie den Hain verließ stürzten sich die geflügelten Zeugen des Geschehens vom Himmel herab auf die sterblichen Überreste von Karl. Gierig rissen scharfe Klauen das noch warme Fleisch von den Knochen, die dann von spitzen Zähnen geknackt wurden. Das Blut wurde von dem strömenden Regen tief in die Erde gespült. Fast schien die Buche ihr dunkles Rot noch zu vertiefen.
    
    In den frühen Morgenstunden sollte die Polizei nur den leeren Wagen finden, sein Besitzer, Karl ...
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