Gollums Bückstück
Datum: 07.11.2017,
Kategorien:
Anal
... war ich total fasziniert: Einerseits hätte ich mich schütteln können, aber zugleich übte er eine unerklärliche Anziehungskraft auf mich aus. Gollum gab sich nicht die geringste Mühe, mir zu gefallen, aber gerade deshalb zog er meine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Es war fast wie das, was man romantisierend als "Liebe auf den Ersten Blick" bezeichnet, wobei es sich bei mir allerdings keinesfalls um "Liebe" handelte, eher das Gegenteil war der Fall. Dieses Wesen aber war kein Mann im üblichen Sinne, eher ein Tier. Ganz bestimmt kein heißer Stier oder feuriger Hengst, sondern eher sowas wie eine gemeine Ratte. Diese Erkenntnis schmälerte die Einzigartigkeit seiner Erscheinung aber nicht im Geringsten. Hätte dieser Kerl mich gefragt, hätte ich ihm niemals erlaubt, mir näher zu kommen. Da war kein Mitleid, so wie bei "Die Schöne und das Biest", welches bekanntlich ja immerhin einen edlen Charakter hatte. Nein, dieser Gollum war nicht nur hässlich, sondern auch böse, aggressiv, verschlagen, hinterhältig, feige und seine frauenfeindliche Art basierte zweifellos auf Mangel an Respekt.
Endgültig wurde mir zum Schicksal, dass mein Partner sich entschuldigte, er hätte noch etwas vergessen. So war ich für einen Augenblick mit dem schauderhaften Kerl allein. Der tat, als würde er mich erst jetzt zur Kenntnis nehmen. Indiskret musterte er mich von oben bis unten und sein abfälliger Blick vermittelte mir ein Gefühl der Minderwertigkeit. Unumwunden teilte er mir mit: "Wird Zeit, dass ...
... dich jemand zu seinem Bückstück macht!" Das sagte er von oben herab und in völlig sachlichem Ton, aber wie das bei manch jungem Mädchen nun mal so ist, wurde ich bei diesen Worten unwillkürlich feucht im Schritt. Das machte mich wütend und ich glaubte, protestieren zu müssen, deshalb zeterte ich: "Sie spinnen ja wohl komplett!!!"
Mein Gegenüber verzog sein Gesicht zu einer hämischen Grimasse. Mir schwante, dass er ganz genau wusste, was mit mir gerade passierte und dass es sich bei der unverschämten Ansage nicht nur um leeres Gerede handelte, sondern dieser Mistkerl sich seiner Sache bereits absolut sicher war. Sollte er etwa tatsächlich wagen, mir auf die Pelle zu rücken!? Niemals würde ich das zulassen, dafür war ich mir zu schade.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht das geringste Verständnis für unterwürfiges Verhalten von Frauen gehabt, doch paradoxerweise begann bei mir diesbezüglich gerade eine diffuse Änderung einzutreten. Wie mochte es sich wohl anfühlen, von solch einer Missgeburt in einen unbekannten sexuellen Daseinszustand geführt zu werden?
"Was war denn das für "n schräger Vogel?", mokierte ich mich später gegenüber meinem Partner.
Der lachte und meinte, dieser Kollege würde auf der untersten Stufe der Firmenhierarchie stehen. Zwar würden seine Manieren manchmal wirklich zu wünschen übrig lassen, aber irgendwer müsse den ganzen Mist ja nun mal machen und dafür sei er genau der Richtige. Ich schluckte, das hatte ich gerade noch gebraucht, dass mich ...