1. Gollums Bückstück


    Datum: 07.11.2017, Kategorien: Anal

    ... auf andere Weise irgendwie ermutigte, blieb ich soweit unbehelligt. Allerdings wurden in meiner Gegenwart jetzt ungeniert Herrenwitze erzählt, sowas hatte es früher nicht gegeben. Anstatt die dreisten Sprücheklopfers zurechtzuweisen, lächelte ich nun nur noch nachsichtig.
    
    Bevor ich das Büro verließ, ging ich stets aufs Klo, um mich anal auf ein eventuelles abendliches Erlebnis vorzubereiten, Gollum wollte das so. Ein- oder zweimal pro Woche hat er mir aufgelauert und für das, was er vorhatte, hat er mich an einigermaßen versteckte Orte geführt: Mal hatte ich mich in einer dunklen Einfahrt für ihn zu bücken, aber auch in Gebüschen oder zwischen Müllcontainern. Passiert ist dann Ähnliches wie schon am Morgen, nur mit dem Unterschied, dass es die Diskretion dabei zu kurz kam, hin und wieder waren auch Unbeteiligte ganz in der Nähe.
    
    Ich kann nicht ausschließen, dass wir zufällig von Kollegen beobachtet wurden. Vielleicht hat sich das sogar herumgesprochen. Jedenfalls wurden die verbalen Anzüglichkeiten mir gegenüber immer eindeutiger. Obwohl sich an mir äußerlich nichts geändert hatte, galt ich wohl nicht mehr kesse Kollegin, die alle wollten, die aber keinen ranließ. Mir schien, man hielt mich jetzt für weniger unnahbar, womit paradoxerweise mein Wert als Trophäe zugleich deutlich geringer war.
    
    Als ich mal mit meinem Partner unterwegs war und wir zufällig Gollum mit seiner fetten Frau trafen, ergab es sich, dass mein Freund den Beiden anbot, sie nach Hause zu ...
    ... fahren. Die Dicke musste selbstverständlich auf den Beifahrersitz Platz nehmen und so kam es, dass ich hinten neben Gollum saß. Der ist sogleich handgreiflich geworden. Während der Fahrt wollte er sich eigenhändig davon überzeugen, dass mein Anus ordnungsgemäß verschlossen war. Dieser Überfall kam völlig unerwartet für mich und es fiel mir sehr schwer, keine verräterischen Laute über die Lippen kommen zu lassen. Da ich hinter dem Fahrer saß, konnte der im Rückspiegel zwar keine Details erkennen, aber eigentlich hätte er unweigerlich etwas von dem Gerangel mitkriegen müssen. Immerhin meinte er irgendwann: "Es scheint, ihr Beide versteht euch mittlerweile ein wenig besser, wurde ja auch Zeit."
    
    Nachdem wir geheiratet hatten, habe ich mal mit meinem Ehemann über diese Situation gesprochen. Er meinte, mit seinem heutigen Wissensstand hätte er die Situation natürlich anders beurteilt, doch damals hätte er seinen Augen einfach buchstäblich nicht getraut. Es sei außerhalb seiner Vorstellungskraft gewesen, dass ich mit Einem wie Gollum etwas haben könnte.
    
    Als der mich am nächsten Morgen wie üblich besuchte, wagte ich ihn zu fragen, ob er etwa noch Sex hätte mit seiner fetten Frau. Kurz und knapp wurde mir beschieden, dass mich das nichts angeht! Nach einer Pause wurde genüsslich hinzugefügt: "Immerhin kann ich dir versichern, dass sie sich nicht so wie du in den Arsch ficken lässt!"
    
    Das gruselige Bild, was vor meinen Augen entstand, wurde ich nur schwer wieder los.
    
    Auch einen ...
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