1. Spargel 03


    Datum: 07.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... hinterste Bank versetzt hatte. So konnte sie ihn nicht einmal entschädigen. Sie entschloss sich, zu retten, was zu retten war, wenn da noch was zu retten war. Sie konnte sich nämlich durchaus vorstellen, dass er ihr Fernbleiben möglicherweise anders deutete, als sie es verstanden haben wollte. Ach Gott, warum war es nur immer alles so kompliziert. Warum musste sie reden? Warum konnte sie nicht, aber würde er sie denn verstehen? Konnte sie erwarten, dass er ohne Worte verstand? Würde er es akzeptieren können, dass sie einer Intrige ihres Kollegen aufgesessen war?
    
    „Franz. Bleib bitte nach der Stunde noch hier, ich hab noch was mit dir zu besprechen!" sagte sie und obwohl es unverbindlich sein sollte, klang es in den Ohren von Franz wie eine versteckte Drohung. „Ja Frau Dr. Lurch, sicher." Antwortete er. In dieser Stunde schwitzte er vor Angst. Wieviel wusste sie? War sie, nein er hatte sie nicht gesehen. trotzdem würde es für ihn ein Gang nach Canossa. Er nahm sich vor ihr alles zu beichten. Er wollte ihr erklären, dass Leni an ihrer Stelle gekommen war. Hatte sie etwa schon herausgefunden, dass Blödel ihm Leni geschickt hatte? Und dann war der geile Nachmittag mit Leni wieder in seinen Gedanken. Er hätte sich nicht dazu hinreißen lassen dürfen. Niemals hätte ihm das passieren dürfen.
    
    Dann war die Stunde vorüber und die Schüler strömten aus der Klasse. Endlich war er mit seiner Göttin allein. Sie befahl ihn in die erste Bank. Franz senkte den Blick setzte sich. Er hatte ...
    ... absolut keinen Bock zu beginnen, aber anscheinend hatte Edith das auch nicht vor.
    
    „Ich hab gestern auf dich gewartet!" stellte er schließlich zaghaft in den Raum. „Ich weiß, ich hab heute deinen Brief bekommen!" „Wie ich hab ihn dir doch schon vorgestern ins Fach legen lassen." „Er war erst heute drin." „Blödel!" stellte Franz fest. „Was meinst du?"
    
    „Irgendwie muss Blödel erfahren haben, dass ich dich im Hotel treffen wollte! Denn er hat mir die Leni geschickt." „Und mich hat er in ein anderes Hotel bestellt! Und dort hat er mich getroffen und mir von Rechten und solchen Quatsch erzählt. Er hat versucht mich zu ficken, der Dreckskerl!" „Oh."
    
    Und Edith erzählte Franz wie es ihr ergangen war, und wie sie ihn vermöbelt hatte. „Weißt du, Franz, ich hab gemerkt, dass es mir richtigen Spaß gemacht hat ihn zu verhauen!" „Na, ja wo er dir so übel mitgespielt hat!" „Nein Franz, das hab ich nicht gemeint. Ich fand es wahnsinnig geil, ihn zu züchtigen. Ich bin dabei richtig nass geworden." „Echt?" „Ja echt. Ich versteh es auch nicht, ich hatte das noch nie bemerkt. Aber es ist, wie ich es dir sage, einfach nur geil.
    
    Nein" korrigierte Edith sich, „ich hab es schon früher bemerkt. Es war besonders schön, wenn ich dich kommandieren konnte und auch toll war, wie ich dich bestraft hab, weil du zu neugierig warst! Du erinnerst dich, wie ich dir auf die Hand getreten bin? Das war auch ganz besonders geil. Ich musste danach mein Höschen wechseln." Franz nickte. „Was ist los? Warum ...
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