Spargel 03
Datum: 07.11.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Recht einer Person aus dem Lehrkörper, meine Güte was für ein Körper, na der der Frau Dr., ach ja ich wollte sagen, Max Blödel gestand dem Schüler kein Recht zu sich der Kollegin auch nur zu nähern. Ganz und gar ging es nicht, dass er sie zu einem Rendezvous einlud.
Es kam ihm nicht in den Sinn, dass er, wenn er es wirklich gewollt hätte schon wesentlich mehr Gelegenheit gehabt hätte, Edith um ein Treffen zu bitten. Wer weiß, was sich ergeben hätte. Aber Max war nicht der Draufgänger, und so hatte er die Kollegin nur immer heimlich, wenn auch zugegeben doch unheimlich, verehrt. Ja verehrt ist das richtige Wort. Ein Blödel hatte sich nix anderes vorstellen können. Dabei war er doch auch ein Mann und hätte doch auch was anderes als Verehrung fühlen können.
Als jetzt dieser Brief da ins Lehrerzimmer geflattert war, da sah er seine Felle davonschwimmen, wie man so schön sagt. Ein wesentlich jüngerer Mann hatte es gewagt sich der Kollegin zu nähern. Konnte man ihm nicht schon allein daraus einen Strick drehen? Blödel ärgerte sich, dass er nicht auf die Idee gekommen war. Er, der doch wie er sich immer wieder einredete, die wesentlich älteren Rechte hatte. Dabei hatte keiner der Männer irgendwelche Rechte. Eine Dr. Edith Lurch räumte keinem Mann Rechte auf sie ein. Gar keinem, also gab es, konnte es gar keine älteren oder neueren Rechte geben.
Zugegeben Dr. Edith Lurch hatte da einen Schüler in der 9.Klasse. Zu ihm hatte sie ein ganz besonderes Verhältnis. Nein nicht ...
... Verhältnis in dem Sinn, es war wirklich höchst sonderbar. (Ihr könnt es im Detail in der ersten Geschichte der Reihe nachlesen) Der Franz aus der ersten Bank, genau gegenüber dem Lehrerpult hatte seiner Lehrerin Dr. Lurch immer wieder unter den Rock geguckt. Nicht mehr und nicht weniger. Kein klares Wort, keine Ansage war gefolgt. Dr. Lurch gestand sich, dass das vielleicht ein Fehler gewesen war. Der Franz hatte sich in was hinein gesteigert, was er als Verehrung empfand.
Edith empfand es als ausgesprochen erregend. Es gefiel ihr, wenn der Franz ihr unter den Rock auf das Höschen schaute. Und sie signalisierte Einverständnis, indem sie immer wieder einen Blick gewährte, schon auch mal ohne Höschen, aber wie gesagt, Leute, das ist eine andere Geschichte.
So bastelte Blödel jetzt an dem Brief, der Edith, das war die Idee, von Franz fernhalten würde. Vielleicht konnte er ja, ach was, was der unreife Schüler konnte, das konnte er doch schon lange. Deshalb schrieb er: Wenn du dich rasiert hast, das schrieb er, weil es offenbar etwas essentielles zwischen den Beiden darstellte und weil er dadurch hoffte das Edith sicherer kommen würde, dann komm am 20. um 15 Uhr ins Hotel am See. Wohlweislich unterzeichnete er nicht. Er steckte den Brief in ein Kuvert und klebte ihn zu. Außen drauf schrieb er nur Dr. Edith Lurch, in einer Handschrift, die man keinesfalls als die Seinige identifizieren konnte. Den Brief steckte er Edith ins Fach.
In der nächsten Pause kamen einige Kollegen so ...