Das erste Mal
Datum: 06.11.2017,
Kategorien:
Schwule
Anal
... Geschlechtsgenosse so in seinen Bann geschlagen.
Während ich so meinen Gedanken nachhing und versuchte selbige zu ordnen öffnete sich die Tür und jemand betrat das Dampfbad. Ich konnte jedoch nicht erkennen um wem es sich dabei handelte. Plötzlich fragte eine Stimme, ob noch jemand im Raum sei. Oh mein Gott. Er war es. Die Ereignisse in meinem Kopf überschlugen sich. Natürlich gab ich die gewünschte Auskunft. Ein Freudiges “Oh Schön“ kam als Antwort zurück. Da ritt mich der Teufel. Ich fragte spitzbübisch, ob es schön wäre, dass jemand da wäre oder ob die Freude meiner Person gelten würde. Die Resonanz war ein „Ups, ertappt“. Das Eis war gebrochen, wir kamen ins Gespräch. Erst sprachen wir über belanglose Dinge, dann entdeckten wir unsere gemeinsame Leidenschaft für laute Rockmusik. Er teilte mir mit, dass er Sebastian heißen würde und erst seit kurzem in der Stadt wohnen würde und Anschluss suche. Den habe er jetzt gefunden, sagte ich. Ich würde mich freuen, wenn ich ihm das Eingewöhnen in der neuen Umgebung erleichtern könne. Plötzlich stand er auf und kam näher. Er setzte sich ziemlich dicht neben mich und meinte, er würde gern sein Gegenüber sehen, mit dem er sich unterhalte. Und außerdem sei ich ihm sehr sympathisch. Ich eröffnete ihm, dass es mir genauso gehe. Wir reichten uns die Hände, er hatte einen kräftigen Händedruck. Als er meine Hand griff, war es, als durchzuckte mich ein Stromschlag. Ich kam ins Zweifeln. War ich auf einmal schwul geworden? Das konnte ...
... doch nicht sein. Was machte Sebastian mit mir? Ich wünschte mir, er würde mich berühren, ich gierte nach Körperkontakt. Der Wunsch ihn zu küssen wurde übermächtig. Ich konnte mich nur schwer zurückhalten. Allerdings befürchtet ich auch, wenn ich ihn küssen würde, er mich wahrscheinlich ganz fürchterlich verprügeln würde. Das schlimmste an der Situation war meine Erektion. Ich hatte einen Fahnenmast wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Das Schreckensszenario in meinem Kopf nahm bedrohliche Ausmaße an. Als schwul beschimpft, verprügelt und noch wegen Unzucht Hausverbot im Schwimmbad. Wie konnte ich mich nur aus dieser Situation heraus manövrieren? Ich beschloss so lange auszuharren, bis sich mein kleiner Freund wieder in Ruhestellung gebracht hatte.
Dann wurde es mir doch zu warm und ich verließ das Dampfbad. Draußen bedeckte ich meinen Ständer mit meinem Bademantel und meinem Handtuch. Ich begab mich auf kürzesten Wege ins Abkühlbecken. Das kalte Wasser brachte ziemlich schnell Ruhe ins Boot. Das war noch einmal gut gegangen.
Plötzlich erschien Sebastian am Beckenrand und fragt warum ich so fluchtartig das Dampfbad verlassen hätte. Ich antwortete, ich habe einen Darmwind die Freiheit schenken müssen, und dafür sei ein Dampfbad der denkbar ungeeignetste Ort. Sebastian stimmte mir zu, zog seinen Bademantel aus und stieg ebenfalls ins Kaltbecken. Ein für ihn ungewöhnlich hoher Schrei entwich seiner Kehle als seine Hoden das Wasser berührten. Wir lachten beide los. Plötzlich ...