Hacker - Teil 2
Datum: 02.07.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... der kleinen Stadt am Waldrand sucht sie den entferntesten Teil der Liegewiese auf. Da liegt ein älterer Mann im Halbschatten eines Baumes, viele Meter entfernt von dem markierten Laternenpfahl. Sie breitet ihr Handtuch aus und legt sich darauf.
Nach einigen Minuten schaut sie rüber zu dem alten Mann. Er liegt seitlich, den Rücken zu ihr gewandt. Leise steht Andrea auf. Sie schaut sich um. Niemand weit und breit zu sehen. Nun wagt sie es, durch das Gebüsch zu dem Loch im Zaun zu schleichen. Nur mit dem Badeanzug bekleidet steht sie dann im Wald. An einem Baum ist ein Zettel angepinnt.
Sie liest ihn: „Folge den Bäumen mit den Reißzwecken. Du triffst mich in Kürze“. Andrea wird mulmig im Bauch. Langsam folgt sie den Bäumen. An manchen Reißzwecken ist ein kleiner Pfeil, der nach links oder rechts weist, damit Andrea die Richtung wechselt. Schließlich kommt Andrea an eine Kiesgrube. An einem Baum hängt wieder ein Zettel: „Komm in die Kiesgrube zu dem Wohnwagen.“ Und tatsächlich steht an dem weg, der in die Kiesgrube führt ein alter, etwas verrosteter Wohnwagen.
Als Andrea schließlich vor der Tür des Wohnwagen steht weiß sie nicht, was sie tun soll. Soll sie hinein gehen? Soll sie erst einmal anklopfen, doch diese Fragen werden jäh beantwortet, als plötzlich seitlich vom Wohnwagen ein Mann auftaucht.
Frank trägt wie beschrieben eine schwarze Motorrad-Maske, auf der ein grell weißer Totenschädel aufgedruckt ist.
Andrea erschrickt. „Hab keine Angst! Tu was ich Dir ...
... sage, dann kannst Du gleich gehen.“, sagt der Mann ruhig und fast freundlich. Andrea zittert am ganzen Körper, sogar ihre Stimme zittert, als sie etwas heiser fragt: „Was wollen Sie von mir?“
„Zieh Deinem Badeanzug aus. Da liegt eine saubere Plane vorne vor dem Wohnwagen. Setze Dich breitbeinig da hin und masturbiere noch einmal während ich Dir nun real zusehe, und nicht nur über den Bildschirm.“ gibt Frank seinen Befehl.
„Bitte lassen Sie mich gehen! Ich.. Ich habe Angst! Ich will das nicht!“, weint Andrea. Doch Frank entgegnet nur: „Du wirst das tun, oder Facebook ist um einen Videoclip reicher!“, nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: „Wenn ich Dich vergewaltigen wollte, hätte ich Dich schon längst zu Boden gezerrt und jeden Widerstand aus Dir heraus geprügelt. Also atme tief durch, zieh Dich aus. Und mach es Dir selber! Ich habe Dich schon mehrmals nackt gesehen. Und Deinen Clip habe ich mir auch mehrmals angesehen.“
Andrea weint. Langsam streift sie den Badeanzug von ihrem Körper und setzt sich zusammengekauert auf die Plane. Sie schaut von unten herauf zu dem Mann mit dem Totenkopf und sie zittert am ganzen Körper, obwohl es sehr warm ist an diesem Sommertag.
„Wirf mir Deinen Badeanzug zu!“, sagt Frank. Und Andrea nimmt den Badeanzug von der Plane und wirft ihn hinüber zu dem großen Mann mit der Totenkopfmaske.
Frank fängt den Badeanzug, geht zum Wohnwagen, öffnet die Tür und wirft den Badeanzug hinein, so dass er hinten auf dem Esstisch liegen bleibt. ...