1. Hacker - Teil 2


    Datum: 02.07.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    Kapitel 2 – das erste Treffen
    
    Andrea kann die Nacht über kaum schlafen. Sie wird von einem Mann erpresst, der einen Video Clip hat, in dem Andrea masturbiert. Und das schlimmste: Den Clip hat er von der Webcam ihres eigenen Laptop mitgeschnitten. Er hat vollen Zugriff auf ihren Laptop und kann alles mitlesen und mithören.
    
    Frank unterdessen lässt Andrea erst einmal in Ruhe. Er liest weiter ihr Tagebuch, welches Sie über ihr Smartphone weiter pflegt, da sie ja nicht weiß, dass er auch auf ihren Online Speicherplatz Zugriff hat. Er liest, außer Andreas E-mails, auch die E-Mails der Mutter, welche sie an ihrem eigenen PC schreibt und empfängt.
    
    So erfährt Frank, dass die Mutter in der zweiten Woche der Sommerferien zu einem Fortbildungsseminar muss und das sie mit dem Zug dahin reisen wird.
    
    Dr. Hagen meldet sich nach drei Wochen telefonisch bei Frank: „Hallo Herr Küfer, ich habe die Schlüssel für die alte Pumpenfabrik. Ich kümmere mich weiter um die Verschleierung. Das Objekt soll 1,2 Millionen kosten. Wie wollen Sie das denn bezahlen?“
    
    Frank überlegt kurz und sagt dann: „Na erstmal bezahlt das ja wohl die Gesellschaft, die Sie gründen wollen. Aber ich habe da schon eine Idee. Bis wann benötigt die Gesellschaft das Geld?“, fragt Frank.
    
    Herr Dr. Hagen sagt etwas ungeduldig: „Eigentlich sofort! Ich kann Ihnen das nicht auslegen, sonst würde ich das tun, aber Sie wissen ja, in welcher Situation ich mich befinde.“
    
    Frank bittet um zwei bis drei Tage Aufschub. ...
    ... Dann setzt sich Frank vor seine Server und Workstations. Seine Finger fliegen über die Tasten. Er hat schon viele Hintertüren in verschiedensten Systemen. Und über diese Hintertüren organisiert er Zugriffe auf geschützte Systeme und Datenbanken. Er transferiert 200.000 Dollar eines thailändischen Drogenbaron von dessen Konto bei einer schlecht gesicherten thailändischen Bank und verschleiert es als eingefrorenes Geld der thailändischen Steuerbehörde. Über Server aus China und Russland kann man den Weg über alle Kontinente bis zu einem Konto auf den Kaiman Inseln kaum zurück verfolgen.
    
    Frank hat ein fiktives Online-Casino schon vor zwei Jahren eingerichtet, genau für diese Fälle. Außerdem gibt es tatsächlich ein paar Online-Spieler, die in seinem Casino spielen und regelmäßig Geld verlieren. Immerhin hat Frank die Programm Routinen des Roulett selber geschrieben und so gestaltet, dass ein Spieler auf Dauer nie gewinnen kann. Auf dem Konto in der Dominikanischen Republik, welches er extra für das Online Casino eingerichtet hat, sind inzwischen 300.000 Dollar von Internet Spielsüchtigen eingegangen, die Frank zusätzlich abziehen kann. Damit hat er schon einmal fast den halben Kaufpreis parat.
    
    Des weiteren nimmt er sich seine Internet Pornoseite vor, die er auf einem ungarischen Server betreibt. Auch in Ungarn hat er ein Konto bei einer Bank eingerichtet, auf dem die Einzahlungen der Kunden seiner Pornoseite landen.
    
    Frank staunt nicht schlecht. Über 600.000 Dollar! Sex ...
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