Charlie - Episode 13: Mein erstes Mal
Datum: 22.06.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Hardcore,
Erstes Mal
... das? Bist du in einen anderen verliebt?“
Ich hob den Kopf uns sah ihm in die Augen, wusste nicht was ich sagen sollte. Jan war echt okay und unter normalen Umständen wäre er sicherlich jetzt mein erster fester Freund geworden. Ich stöhnte auf und trat einen Schritt zurück: „Ich kann einfach nicht, Jan. Nicht jetzt. Nicht hier. Ich muss … da erst was… klären.“
„Mit wem?“, fragt er irritiert.
Ich schwieg.
„Sag mir nur … gibt es jemand anderen?“, fragte er nun.
„Wenn du es unbedingt wissen willst … ja … gibt es.“, gab ich zu.
Jan wirkte wie gegen den Kopf geschlagen und ich bereute sofort, dass ich es gesagt hatte. Er wirkte total aus der Bahn geworfen, drehte sich einfach um und rannte auf den Pfad zu, ehe er stehen blieb und sich noch einmal umsah: „Dieser Typ … kenn ich ihn, oder ist es dein Freund aus deiner alten Heimat vom Bodensee?“
Ich schloss die Augen, dann haderte ich ein paar Momente mit mir und flüsterte dann: „Es ist kein Typ.“
Jan starrte mich einen langen Moment an, während er langsam wieder näher kam. Er hielt vor mir an und schüttelte den Kopf: „Ines?“
Das ging schnell, musste ich ihm zugestehen. Hätte nicht gedacht, dass er ach dem Satz so schnell auf Ines kommen würde. Ich fasste ihn an den Arm und flüsterte: „Du darfst es niemandem sagen. Das ich dir das gesagt habe, ist ein dicker Freundschaftsvorschuss.“
Jan starrte mich einfach nur an, dann irgendwann nickte er: „Ihr seid echt zusammen, also so richtig?“
Ich nickte: „Genau ...
... … so richtig, richtig.“
„Wow …, aber … der Kuss eben … du stehst nicht nur auf Mädchen, oder?""
„Eigentlich stehe ich gar nicht auf Mädchen. Was aber in Anbetracht meiner Beziehung zu Ines irgendwie seltsam klingt, weis ich selbst.“
Jan stand einfach nur vor mir und über seinem Gesicht liefen die verschiedensten Emotionen. Er seufzte dann, reichte mir die Hand und sah zurück zum Zeltplatz: „Okay … dann … sollten wir das eventuell später klären.“
Zusammen gingen wir den Pfad wieder nach oben und bevor wir uns trennten, küssten wir uns dann trotzdem noch einmal. Wieder zärtlich, aber ohne Zunge. Er sah mir nach, wie ich zurück ins Zelt kletterte und den Reisverschluss zuzog. Ich tastete nach Ines, aber schnell wurde mir klar, dass sie nicht in ihrem Schlafsack lag. Verwundert frage ich mich wo sie war. Ich wechselte mein nasses T-Shirt und nachdem Ines nach 10 Minuten nicht wieder auftauchte, wurde mir klar, dass sie nicht mal eben einfach nur auf dem Klo war.
Ich wartete weitere Minuten ab, dann kletterte ich wieder aus dem Zelt. Ich sah mich um, aber es war totenstill. Nicht mal ein Flüstern aus einem der Zelte war zu vernehmen. Das Zelt von Moritz lag ein paar Meter weiter von den anderen weg. Ich ging einfach direkt dort hin und zog den Reisverschluss hoch. Ich hörte ein ersticktes keuchen und schnelle Bewegungen.
Ich steckte den Kopf hinein und sah gar nichts, es war viel zu dunkel. Fast lautlos flüsterte ich: „Ich bins … Charlie.“
Ines Stimme erklang ...