1. Auf Montage Teil 36


    Datum: 20.06.2019, Kategorien: Transen

    ... über Gott und die Welt. Bis schließlich die morgige Taufe zum Thema wird, der Zeitplan wird allen nochmal dargelegt. Beate und Regina werden gefragt ob sie morgen Magarete abholen können, sie sagen zu. Nun wird der heutige Tag geplant, es müssen noch Kuchen gebacken werden, ein kleines kaltes Buffet muss vorbereitet werden und die Dekoration für die Kirchenbänke. Auf letzteres besteht Hedwig, sie hat das auch schon mit dem Pfarrer und dem Küster abgesprochen. Nach der Taufe soll die Deko im Gemeindehaus auf den Tischen ausgelegt werden. Hedi hat auch eine Menge weißer Tischtücher besorgt und weiße Servietten. Besteck soll es im Gemeindehaus geben, Christel wird dazu verdonnert sich darum zu kümmern, sie soll nachsehen das alles zueinander passt. So werden die einzelnen Aufgeben verteilt. Für Beate ist das alles neu, sie hat sich nie um solche Sachen kümmern müssen, sie findet es faszinierend wie Hedwig das alles managt.
    
    Als alles soweit geregelt ist wird die gemütliche Runde aufgehoben, Beate und Regina haben nun Zeit ins Hotel zu fahren um sich richtig fertig zu machen, später sollen sie dann zum Gemeindehaus fahren und Christel unterstützen, die Tischdecken auflegen und andere Dinge erledigen die noch gemacht werden müssen. Bevor sie aufbrechen fragt Regina noch ob Margit mit der Kleinen auch noch kommt. „Die werden nachher bei der Kirche sein, sie müssen noch mit dem Pfarrer besprechen. Margit hat schon gefragt ob du dich dann um ihr Mädchen kümmern könntest“, sagt ...
    ... Hedi. „Natürlich, das mache ich gerne“, Reginas Augen glänzen dabei.
    
    „Du magst Kinder sehr“, fragt Beate als sie zum Hotel fahren. Regina seufzt, „Ja sehr, die Kleine von Margit könnte ich den ganzen Tag knuddeln, würde sie am liebsten mitnehmen“. „Das ist aber erst seit du… oder war das vorher auch schon so“. Regina lacht, „Vorher konnte ich nicht viel mit kleinen Kindern anfangen, ich habe wohl mit Torben Fußball gespielt und andere Sachen gemacht, aber erst als er grösser war, mit Maren konnte ich nicht viel anfangen. Sie war zu klein, jetzt wäre das kein Problem“. Regina lächelt, „Schade das wir keine Kinder bekommen können“. „Ach Regina, mit der Zeit wirst du dich daran gewöhnen, ich musste es ja auch, ich hätte auch gerne einen Sohn oder eine Tochter gehabt.“, sie schaut in die Ferne, „Er hat alles zerstört, ich hoffe das er in seiner Zelle verreckt“.
    
    Regina sieht wie sich Beates Fäuste ballen und ihre Wangenmuskeln arbeiten. „Dieses Schwein“, zischt sie. Regina legt ihre Hand auf Beates Bein, mehr kann sie nicht machen, kein Wort kann das Grauen beschreiben das ihre Freundin erlebt hat. Beate entspannt sich langsam wieder, „Ich muss nach vorne schauen“, meint sie, „es gibt noch so viel Schönes zu erleben“. Beate legt ihre Hand auf die von Regina, „Es ist schön das es dich gibt, wegen dir lohnt es sich zu Leben und durch dich habe ich eine Familie bekommen“. „Die auch schon mal richtig nerven kann“. „Findest du? Also ich freue mich immer wenn ich hierher komme“. „Ich ...
«1...345...8»