1. Rapunzel – Fremdgefickt


    Datum: 13.06.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... vernebelten Geistes wusste sie, wie ungeheuerlich das war.
    
    „Mein... mein Vater wird euch dafür hängen lassen!", drohte das Mädchen schwach.
    
    „Hast du gehört, Joe? Wir könnten dafür hängen!"
    
    Der Fette zwischen ihren geöffneten Beinen zuckte nur gleichgültig mit der Schulter.
    
    „Weißt du was ich glaube? Als Ihr mit uns gingt, wolltet Ihr so zwei Kerle wie uns haben. Immerhin habt Ihr uns auch angesprochen!"
    
    „Das... das habe ich nicht", sagte sie erschrocken.
    
    „Oh doch, als Eurer geliebter Ehemann mit einer Eurer Zofen rummachte, auf einer Lichtung, nicht weit von hier!"
    
    „Ich glaube dir nicht!", zischte Rapunzel.
    
    Der Mann seufzte und schüttelte seinen Kopf. „Gut, ich werde es Euch beweisen!"
    
    Er löste sich von Rapunzel, und gab seinem Kumpel zu verstehen zu verschwinden. Joe wirkte erst enttäuscht, gab aber nach und stand auf.
    
    Der andere, länger gewachsen aber auch etwas untersetzt, erhob sich ebenfalls und reichte Rapunzel seine starke Hand. Sie war unsicher was sie jetzt machen sollte, wollte er sie wirklich jetzt zu Eugen führen? Was wenn es am ende doch stimmte? Wollte sie das sehen? Zögerlich nahm sie seine Hand an und er zog sie zu sich heran. Rapunzel wurde schwindelig und sie fiel in seine Arme. „Vorsicht, Prinzessin! Der Wein ist Euch etwas zu Kopf gestiegen!"
    
    Da konnte das Mädchen kaum widersprechen. Sie schwankte noch leicht, ihr Kopf Pochte, aber sie konnte stehen. „Verzeiht, meine Manieren! Ich heiße im übrigen Mark, das ist mein Kumpel ...
    ... Joe!"
    
    „Ich... ich bin..."
    
    „Rapunzel, oh ich weiß das nur zu gut! Ihr seit eine wunderschöne, junge Frau. Und um der Wahrheit die Ehre zu geben, seit Ihr einem solchen Mann unwürdig!"
    
    Rapunzel spürte, wie der ärger in ihr wallte, sich mit der Benommenheit des Alkohols und, so seltsam es klang, Geilheit zu etwas kruden vermischte. Es hatte weder Hand noch Fuß.
    
    Wirkte falsch und doch richtig. Aber sie glaubte Mark kein Wort und reckte ihr Kinn.
    
    „Zeig mir, wo angeblich mein Ehemann sein soll!"
    
    „Das werde ich tun, aber im Anschluss wollte wir Euch dann gerne ficken, seht es als Racheakt! Und Ihr habt alles Recht der Welt Euch an ihm zu rächen!"
    
    „Das werden wir sehen, wenn wir da sind!"
    
    Mark nickte, hielt Rapunzel an der Hand fest und führte sie aus dem Stall in die Dunkelheit.
    
    Eine warme, sommerliche Nacht erwartete Rapunzel, als sie ins frei kam. Die frische Luft tat ihr gut und sie Atmete tief ein.
    
    „Joe, bleib du hier!", bat Mark und lief mit ihr los. Die Hand von dem Typ war kräftig, aber er tat ihr nicht weh, als er sie durch das Unterholz vom Stall wegführte. Es hatte fast was beruhigendes musste sich Rapunzel eingestehen.
    
    „Als Ihr nach Eurem Mann gesucht habt, seit Ihr hier gelandet. Wir waren zufällig da", erklärte Mark nebenbei. „Als Ihr ihn gefunden habt, wart ihr zornig und traurig. Wir hörten Euch und liefen zu Euch, weil wir dachten es sei etwas passiert. Ihr aber habt uns gepackt und zu eben jenen Stall geführt, wo Ihr eben aufgewacht ...
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