1. Rapunzel – Fremdgefickt


    Datum: 13.06.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    Rapunzel wurde von dem merkwürdigen, geilen pochen in ihrem Schritt geweckt.
    
    Sie spürte Lippen, die ihren Mund liebkosten, eine Zunge die fordernd um ihre eigene Kreiste.
    
    Sie dachte zuerst, es wäre Eugen, ihre Ehemann.
    
    Der sie liebevoll aus dem Schlaf wecken wollte und noch mehr.
    
    Doch als sie ihre Augen langsam öffnete, war es nicht hell, sondern nach wie vor dunkel. Alles war verschleiert, dunkle Umrisse ohne Konturen.
    
    Etwas stimmte nicht mit der Art, wie sie geküsst wurde. Eugen war zärtlich, dieser Kuss aber rauer und viel erregender.
    
    Rapunzels Verstand war benebelt, sie erinnerte sich schwach, das sie, ihr Mann und ihre Eltern einem Fest beiwohnten. Das Fest dauerte lang bis in die Nacht und der Wein floss reichlich, es wurde gelacht und getanzt.
    
    Unter ihr stach Stroh durch ihr feines Seidenkleid, sie lag definitiv nicht in ihrem Bett und es roch auch nicht nach ihrem Schlafzimmer. Es roch ganz klar nach Mist!
    
    Eine kräftigte Hand lag unter ihrem Nacken, die Lippen des Mannes drückten sich nach wie vor auf ihre eigenen. Bartstoppel kitzeln ihre Wange. Das war mit absoluter Sicherheit nicht Eugen!
    
    Rapunzel zwang sich die Augen ganz zu öffnen, noch immer etwas benommen vom Wein, brauchte sie einen kleinen Moment, bis sie deutlich sehen konnte.
    
    Über ihr lag ein unbekannter, er roch nach Wein und Schweiß.
    
    Er ließ von ihr ab, als er merkte das sie wach war und grinste sie an. „Sieh nur! Unsere Prinzessin ist wach!"
    
    Unter ihrem Kleid schaute ...
    ... ein bereits Gesicht auf. „Schön, schön!", sagte der andere und wischte sich mit dem Ärmel über seinen Mund.
    
    Rapunzels Herz schlug wild gegen ihre Brust. Zwei Männer, zwei völlig fremde Männer, lagen mit ihr irgendwo in einem Stall! Wo war Eugen? Wo waren ihre Eltern?
    
    „Was... was wollt ihr von mir?", fragte Rapunzel mit zittriger Stimme.
    
    „Ist das nicht offensichtlich, Eure Hoheit?", entgegnete der Typ, der neben ihr lag und sie geküsst hatte. „Wir wollen Euch ficken!"
    
    „Ja, ficken!", grunzte der Dicke zwischen ihren Beinen. Ekel breitete sich in der Prinzessin aus.
    
    „Nein!", schrie sie und schlug wild um sich. Sie war sicher nicht gewillt, zwei völlig unbekannte, stinkende Typen an sich heran zu lassen. Doch sie war zu schwach und vor allem zu betrunken, um sich wirklich wehren zu können. „Hab Euch nicht so! Es wird Euch sicher auch gefallen, richtig Joe?"
    
    „Jo!"
    
    „Eben habt Ihr immerhin noch freudig gestöhnt, als Joe Euch da unten verwöhnt hat!"
    
    „Jo... hehehe!"
    
    „Niemals! Ich... ich bin Verheiratet!"
    
    Rapunzel hielt ihren Ringfinger in die Höhe, und hoffte dass das bei diesen zwei einfachen Geistern Eindruck schinden würde.
    
    „Und? Ein Grund aber kein Hindernis!", lachte der Typ neben ihr, hielt ihre Hand fest und zog ihren Ring von ihrem Finger. „Außerdem kann ich das Geschmeide schön verkaufen. Ich bedanke mich herzlich!"
    
    Der Mann ließ ihren Ring in seiner Jackentasche verschwinden. Rapunzel konnte das nur mit offenen Mund verfolgen, trotz ihres ...
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