Auf einer Sklavenplantage – Teil 3
Datum: 07.06.2019,
Kategorien:
Reif
Hardcore,
Verschiedene Rassen
... einer Anstrengung werden. Das junge Mädchen musste sich sichtlich anstrengen, ihre Füße vom Boden zu erheben, da mehrere Kilo Eisen ihre zierlichen Füße zu Boden drückten.
Ihr Herr bemerkte dies und meinte mit einem Lächeln: „Das ist was ganz anderes als ohne Ketten, nicht wahr, Mädchen?“ Tituba nickte erschöpft: „Ja, Master, jeder Schritt fällt schwer.“
Ihr Herr lächelte: „Selbst wenn es dir gelingen sollte, von der Plantage zu entkommen, was unmöglich ist, dann bräuchtest du mit den Ketten an den Füßen viele Stunden, bis du die nächstgelegene Stadt erreichst. Und bis dahin wäre dein Fehlen schon bemerkt und wir würden los reiten und dich suchen. Und dich finden. Und du willst nicht wissen, was wir dann mit dir machen würden.“
Paul sah in dem Gesicht des Sklavenmädchens nun Fassungslosigkeit, Traurigkeit und – vor allem – völlige Resignation. Dieser Gesichtsausdruck sagte mehr als viele Worte – ja, sie hatte verstanden, dessen war er sich nun sicher. Gehorsam antwortete sie: „Ja, Herr, ich weiß doch, dass man von eurer Plantage nicht fliehen kann.“
Als ihr Herr merkte, dass das Mädchen neben ihm etwas langsamer ging, packte er fester zu an ihrem Arm. „Auaa“ hörte er neben sich. „Die Ketten sind für dich aber kein Grund, dass du hier so langsam gehst wie jetzt. Los jetzt“ trieb er sie an.
Tituba erkannte, dass ihr Herr und sie sich auf den Vorplatz zu der Sklavenbaracke zu bewegten. Auf diesem stand ein großes Holzfass von 2 Metern Durchmesser.
Die ...
... Vorderseite der Sklavenbaracke war nicht blickdicht, da neben einer Holzlatte, die vom Boden bis zum Dach reichte, ein einige Zentimeter freier Raum bestand, bevor die nächste Latte sich anschloss. Doch die mehrere Meter lange Seitenwand der Baracke, die sich gegenüber dem Holzfass befand, war mit einer Holzlatte neben der anderen vom Dach bis zum Boden der Baracke blickdicht verschlossen und nur von einer Eisentür unterbrochen.
Diese Tür bestand aus einem Rahmen und eng gesetzten Stäben aus Eisen, war mit drei Schlössern an der Barackenaußenwand befestigt und zu guter letzt waren noch zwei schwere bereite Querriegel vor der Tür angebracht. Somit konnte niemand, der sich in der Baracke befand, sehen, sondern nur hören, was sich hinter dieser Wand abspielte.
Der Vorplatz neben der Baracke war überdacht. Die Überdachung war an dem Dach der Baracke, zwei Eck- und drei Mittelpfeilern im Freien befestigt. Zwischen diesen Pfeilern waren horizontal breite Holzbretter befestigt, so dass der Vorplatz unter der Überdachung in Höhe von zwei Metern umzäunt war. Die Holzbretter schlossen sich aber nicht aneinander an, sondern es blieben große Zwischenräumen zwischen den Brettern.
Über dem Rand des Fasses war ein großes Handtuch gelegt. Auf dem Boden neben dem Fass lag zusammengefaltet eine große alte Decke. Daneben standen ein Stuhl und ein kleiner Tisch, auf dem vier Seile, ein Halseisen, ein kleines Säckchen und eine Reitgerte lagen.
Während Tituba von ihrem Herrn zu dem Vorplatz ...