1. Auf einer Sklavenplantage – Teil 3


    Datum: 07.06.2019, Kategorien: Reif Hardcore, Verschiedene Rassen

    ... Orientierung, in welcher Kolonie sie war, wie die nächstgelegene Stadt hieß - die ganze Umgebung war ihr völlig fremd.
    
    Mittlerweile verstand Tituba doch ein paar Wortfetzen und es ging wohl darum, wer von den Sklaven heute wie viel Baumwolle gepflückt hatte.
    
    Dann betrat Master Paul die Stallung und betrachtete gründlich die Arbeit des Sklavenmädchens: „Gut gemacht. Und jetzt komm mit, die Sonne geht schon unter“ wies er sie an. Er griff aus einer Halterung an der Wand ein paar Handschellen, hängte sie an seinen Gürtel und packte Tituba wieder an ihrem linken Oberarm.
    
    Nur bei dem Anblick der Handschellen bekam Tituba sofort Angst und sah ihren Herrn fragend an. Dieser bemerkte den Blick und antwortete ruhig: „Bei einer entflohenen Sklavin wie dir muss man als Plantagenbesitzer mit allem rechnen. Los jetzt.“ Dem konnte Tituba natürlich nichts erwidern. Schon setzte sich ihr Herr in Bewegung und Tituba musste ihm folgen.
    
    Bedingt durch ihre Fußfesseln konnte sie wirklich nicht schnell laufen und hatte es noch schwerer, mit den großen Schritten ihres Herrn mithalten zu können. Als sie den Innenhof betrat, war ein roter Feuerball am Himmel gerade dabei, im Westen langsam unterzugehen.
    
    Tituba erblickte ein paar männliche Sklaven, die gerade von den Baumwollfeldern kamen und sich durch das Tor zum Innenhof der Plantage in Richtung der Sklavenbaracke bewegten. Zum Erstaunen des Sklavenmädchens waren alle Sklaven … nackt, splitternackt!
    
    Das Mädchen traute ihren ...
    ... Augen nicht: sie sah nackte Männer, junge wie ältere, die verschwitzt und erschöpft von der Arbeit auf den Feldern waren. Die Schwänze der Sklaven hingen schlaff von ihrer Körpermitte herab und baumelten beim Gehen lustlos zwischen ihren Schenkeln hin und her.
    
    Als die Sklaven sich ihrer Unterkunft näherten, blickte das junge Sklavenmädchen auf die nackten Rücken und Ärsche der Negersklaven. Tituba fiel auf, dass die Rücken der Männer nur selten die Spuren von Peitschenschlägen aufwiesen – da hatte selbst sie schon ganz andere, von der Peitsche verunstaltete Rücken von Sklaven gesehen. Alle Sklaven hatten ihre Arme auf dem Rücken verschränkt und an den Füßen trugen sie Fußfesseln.
    
    Paul bemerkte die Verwunderung des Sklavenmädchens und lächelte: „Wir haben unsere besonderen Regeln hier auf der Plantage. Die wirst du auch noch kennen lernen. Komm jetzt.“
    
    Tituba verstand nicht, warum die Negersklaven völlig nackt waren, als sie von der Arbeit kamen. Und sie verstand auch nicht, ob der Hinweis ihres Herrn, dass sie diese Regeln „auch“ noch kennen lernen werde, ein schlichter Hinweis oder vielmehr eine Drohung war. Gehorsam folgte sie ihrem Herrn, der sie mit einem Griff führte, der ihr noch nicht weh tat, aber hart genug war, um bestimmt zu sein.
    
    Die Fußfesseln erfüllten sogleich ihren Zweck: durch die geringe Länge der Kette konnte Tituba sich nur in kleinen Schrittchen fortbewegen und das erhebliche Gewicht von beiden Fesseln sowie der Kette ließ jeden ihrer Schritte zu ...
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