1. Auf einer Sklavenplantage – Teil 3


    Datum: 07.06.2019, Kategorien: Reif Hardcore, Verschiedene Rassen

    ... geführt wurde, sah sie, wie einige Sklaven einer nach dem anderen in das Holzfass kletterten und darin abtauchten, um sich zu erfrischen und zu waschen. Tropfnass kletterten sie wieder aus dem Fass heraus und trockneten sich mit einem Handtuch ab, welches von Sklave zu Sklave weitergereicht wurde.
    
    Als Paul mit Tituba den Vorplatz betrat, führte er sie an den Zaun heran, der den Vorplatz vor der Sklavenbaracke umringte und nur durch eine Holztür, die zum Innenhof offen stand, unterbrochen war. So konnte das Mädchen nicht mehr die noch wenigen verbliebenen Negersklaven beim Waschen beobachten, sondern blickte durch eine der großen Spalten zwischen den Brettern des Zaunes auf die angrenzenden Baumwollfelder. Sie stand zur Rechten ihres Herrn und dieser erklärte ihr:
    
    „Soweit das Auge reicht gehören die Felder meinem Bruder und mir. Der Boden ist sehr gut und die Felder tragen meist reiche Ernte.“
    
    Hinter sich hörte Tituba Platschen von Wasser und das Rasseln von Fußketten. Doch sie wagte es nicht, sich umzudrehen, da ihr Herr weiter zu ihr sprach:
    
    „Vor ungefähr fünf Jahren haben mein Bruder und ich die Plantage von unserem Vater übernommen. Er ist derzeit verreist zur Beerdigung seines Bruders in die Kolonie Massachussets und kümmert sich dort um die Formalitäten, die mit einem Erbfall so einhergehen. Ich bin froh, dass unser Vater noch so rüstig ist in seinem Alter. Das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Seit wir Söhne die Plantage übernommen haben, ...
    ... arbeitet er kaum noch mit, außer bei Verhandlungen mit unseren Abnehmern, die er besser kennt als wir Söhne.“
    
    Nun schwieg der Herr und Tituba konnte fühlen, wie zufrieden er auf seine Felder schaute.
    
    „Letztes Jahr haben wir die Felder einer benachbarten Plantage übernommen. Deren Besitzer war ähnlich wie dein früherer Eigentümer. Er hatte zu spät erkannt, dass die Felder nicht mehr mit Landarbeitern, sondern nur noch mit Sklaven als billigen Arbeitskräften gewinnbringend zu bewirtschaften sind. Und als er sich Sklaven angeschafft hatte, wusste er nicht, richtig mit ihnen umzugehen.“
    
    Nun hörte Tituba hinter sich kein Wasserplatschen und kein Rasseln mehr von Fußketten. Ihr Herr fuhr fort: „Heute war die Ausbeute von den Feldern, die die Sklaven brachten, leider nicht so gut wie sonst. Wir müssen aber bis Ende des Monats einiges abliefern, da ist noch viel Arbeit vor uns.“
    
    Paul sah das eng neben ihm stehende Sklavenmädchen an. Er legte seine rechte Hand auf ihre rechte Schulter und gab Tituba durch den Druck auf ihre Schulter zu verstehen, dass sie sich umzudrehen hatte.
    
    Zu ihrem Erstaunen sah sich nun mehreren Negersklaven gegenüber, die in einer Reihe dicht an dicht standen. Wieder mit auf dem Rücken verschränkten Armen.
    
    Tituba schätzte die Zahl der Männer auf ungefähr zehn bis zwanzig. Sie waren alle schlank, sahen müde aus und ihre Pimmel hingen schlaff an ihnen herunter. Es waren ein paar ältere Männer, so in ihren Vierzigern dabei, die meisten dürften aber in ...