Transib (4-5)
Datum: 07.06.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... Korporalin ist mit ihren rechten Zeigefinger in mein Poloch gefahren. Die Korporalin erläutert dem Soldaten, das Arschloch der Deutschen sei tatsächlich eng, habe offenbar in den letzten Wochen weder Schmuggelware noch einen Männerschwanz aufgenommen, sondern bloß zum Scheißen gedient. Nachdem ich nun keine Finger und Hände mehr an und in meinem Unterleib spüre, will ich mich erheben. Ich werde aber von der Korporalin blitzschnell im Nacken gepackt und nach unten gedrückt. Sie erklärt dem Soldaten, wie und wann ein Kontrollobjekt seine Stellung verändere, habe keinesfalls dieses, sondern immer der kontrollierende Milizionär zu bestimmen. Und dies habe er durchzusetzen. So bleibe ich also in meiner gebückten Haltung. Meine Oberschenkel verkrampfen sich. Doch wage ich nicht mehr, mich zu bewegen.
(5) Jetzt höre ich die Verbindungstür zum benachbarten Wagen aufgehen. Wer kommt herein? Genügt es nicht, dass ich in dieser gebückten, unbequemen und demütigenden Stellung vor den drei Milizionären stehen muss? Dann die mir bekannte Stimme der Zugchefin, mit welcher ich gestern einen kleinen Disput hatte, weil der Samowar im Gang des Wagons mit dem heißen Wasser für den Tee erst nach dreimaliger Bitte aufgefüllt worden war und ich dies bemängelte. Sie freut sich offensichtlich, lässt sich über meinen kraftvollen Germanenarsch aus und meint, die Milizionäre hätten die richtige erwischt und sie hoffe, dass dieser verwöhnten Ausländerin in konsequenter Weise Anstand und Demut ...
... vermittelt werde. Dann zum jungen Milizionär gewandt meint sie, dieser habe wohl längst ob des Anblicks einer solch schamlos und bereitwillig präsentierten Votze seine Hosen versaut. Dieser stottert wiederum etwas Unverständliches.
Ein völlig unerwarteter kraftvoller Schlag der Korporalin mit der flachen Hand auf meine rechte Pobacke lässt mich blitzschnell an diese greifen. Mir scheint meine Backe lichterloh zu brennen. Dann brennt auch die linke Backe und ich halte nun meinen Po mit beiden Händen, was mir eine scharfe Rüge und den Befehl, meine Hände unverzüglich vom Arsch zu nehmen, einbringt. Die Korporalin erläutert dem Milizsoldaten, auch dies sei einer der Vorteile dieser Stellung. Renitente Subjekte könnten so auf einfache und effiziente Weise zur Ordnung gerufen werden. Dann fragt die Korporalin, ob ich mich zu erinnern vermöge, wie viele Minuten ich nach 18.00 Uhr zu spät im Gepäckwagen eingetroffen sei. Mit leicht tränenerstickter Stimme die Pobacken brennen noch immer und die beiden Hiebe haben mir Tränen in die Augen getrieben antworte ich: drei. Also, wie viele Hiebe noch für diese Undiszipliniertheit ausstehend seien. Einen. Auf welche Arschbacke ich diesen wünsche. Ich antworte, dies sei mir egal. Und schon brennt die linke Pobacke wieder, und gleich darauf die rechte. Dann wiederholt die Korporalin die Frage. Ich wage es nun zu protestieren: ich hätte schon vier empfangen. Dies sei falsch, antwortet die Korporalin. Ich hätte ihre Frage nicht richtig beantwortet, ...