1. Transib (4-5)


    Datum: 07.06.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    Weitere Auszüge aus Veronikas Tagebucheinträgen:
    
    (4) Der Milizsoldat legt die Papiertüte mit meinen Kleidern und weiteren Gegenständen in eine Truhe, die an einer Wand des Wagens steht, und verschließt diese mit einem Vorhängeschloss. Ich stehe also nun nicht nur nackt und hilflos im Gepäckwagen, sondern habe augenscheinlich auch keine Möglichkeit mehr, zu meinen Sachen zu gelangen. Ausser natürlich, wenn ich im mein Zugsabteil zurückkehren möchte. Aber dazu bin ich mindestens einstweilen nicht bereit.
    
    Jetzt wollen wir uns das Weibchen etwas genauer angucken, ob es nichts hier hineingeschmuggelt habe, höre ich die Korporalin sagen. Und dann folgt die Frage an den jungen Milizionär, ob er schon einmal eine Frau richtig durchsucht habe. Dieser stottert, nein, dies sei in der Polizeischule in allgemeiner Form besprochen worden, auch dass Milizionären die Durchsuchung andersgeschlechtlicher Subjekte nicht gestattet sei, außer in Fällen besonderer Gefahr oder Dringlichkeit. Die Korporalin lacht, der Milizionär solle sich diese Amtssprache rasch abgewöhnen. Eine solche Dringlichkeit lasse sich weiter mit etwas Fantasie schon begründen. Zum Beispiel weil nicht immer eine so kräftig gebaute Deutsche, an der man nichts kaputt machen könne, als Lehrobjekt für den praktischen Unterricht zur Verfügung stehe. Im Übrigen liege mein Einverständnis vor, so dass sich weitere Fragen erübrigten. Einverständnis, zu was? Jetzt gehen die Milizionäre doch etwas weit! Ich habe jedoch ...
    ... nicht die Zeit, weiter darüber nachzudenken. Der junge Milizionär hat sich nun auch ein Paar Latexhandschuhe angezogen, und die beiden beginnen zu diskutieren, welche Stellung ich einnehmen soll. Letztlich bestimmt die Korporalin, dass ich mich nach vorne beugen und meine Füße weit auseinander halten soll. Sie erläutert anschaulich, welche Vorzüge diese Körperhaltung habe. Dann fordert sie den Milizionär auf, zu prüfen, ob ich zwischen den Schenkeln sauber sei. Der Milizionär grummelt etwas Unverständliches vor sich hin und streicht mir unsicher mit einem Finger meiner Schamritze entlang. Es kitzelt und es ist mir äußerst peinlich. Mein Gesicht wird rot und heiß und, noch schlimmer, ich fühlte eine leichte Feuchte an intimster Stelle aufziehen. Dies würde ich jetzt gerne verborgen halten. Die Korporalin schimpft den Milizionär, dies sei nichts. Eine Leibesvisitation diene nicht der Aufgeilung des Kontrollobjekts, oder ob der Milizionär der Callboy der Dame sei. Nun werden die Bewegungen des Milizsoldaten kraftvoller und ich spüre, wie er mit einem Finger leicht in mich eindringt, sich aber rasch zurückzieht. Dann erfolgt die nächste Frage der Korporalin, diesmal an mich: ob ich schon einmal in den Arsch gefickt worden sei. Ich verneine dies rasch, und mein Gesicht wird noch eine Spur röter. Dann spüre ich, wie die linke Hand der Korporalin langsam meiner Pospalte entlang fährt, die linke Backe leicht zur Seite zieht und dann ein kurzer Schmerz, der mich aufschreien lässt. Die ...
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