1. Just another fairy tale


    Datum: 27.05.2019, Kategorien: Romantisch

    ... Deutschland.
    
    Am Ende des Essens sahen wir uns tief in die Augen als wir mit dem letzten Glas Champagner anstießen, und der Blick versprach seinem Gegenüber die ewige Liebe. Etwas völlig anderes versprach mir dagegen eine ziemlich unruhige kommende Nacht. Elena hatte ihre Schuhe unter dem Tisch ausgezogen und begann erfolgreich mit ihren bestrumpften Beinen meine bis dato gemäßigte Blutzirkulation aus der Magengegend schleunigst in eine etwas tiefer liegende Region zu lenken. Zusätzlich aufgestachelt durch ihre diskrete Zungenbewegung in ihrem Mund drückte ich mich den reibenden Füßen entgegen und es wäre fast in meine Hose gegangen, wenn ich nicht in letzter Sekunde einen Rückzieher gemacht hätte. Ihr süffisantes Grinsen sprach Bände und ich beeilte mich, den Kellner um die Rechnung zu bitten.
    
    Auf dem Weg zur Limousine konnte ich mich nicht zurückhalten und betatschte ihren runden Arsch. Ihre Antwort war kurz, präzise und einprägsam in zwei kleine Worte zusammengefasst: "Fuck me!" Welcher Mann käme dieser unverhohlenen Aufforderung nicht unverzüglich nach. Ich gab dem Fahrer zu verstehen, dass er uns etwas länger durch die Stadt fahren sollte und das Zwischenfenster schließen möge. Danach widmete ich mich ausgiebig meiner heißen Gespielin. Ich bin mir sicher, dass diesmal jemand die fremd klingenden Worte aus ihrem Mund verstanden hatte, denn als wir vor dem Hotel ankamen, war das Grinsen des Fahrers breiter wie unsere Limousine lang.
    
    Unsere erste Erregung war ...
    ... ausreichend gestillt worden und so ließen wir den wunderschönen Tag im Hotelzimmer langsam und sanft ausklingen. Elena musste am Montag arbeiten, so dass wir uns darauf beschränkten uns gegenseitig in der Dusche zu waschen und uns zu necken, ohne dass es noch einmal zu mehr gekommen war. Aneinander gekuschelt schliefen wir ziemlich schnell ein und holten uns die Erholung, die wir so dringend benötigten.
    
    Am frühen Morgen machte sich Elena nach unserem gemeinsamen Frühstück auf in ihr Hotel zur Arbeit, während ich einige Zeit später mich bei Portier erkenntlich zeigt und von ihm weitere Tipps für den Tag erhielt. Meinen Flug buchte ich schnell auf einen Woche später um und erledigte vom Zimmer aus noch einige dringende Telefonate mit meiner Firma. Da ich mich auf meine Leute völlig verlassen kann und auch keine wichtigen Termine anstanden, konnte ich die Woche mit Elena genießen soweit es ihre Arbeit zuließ. Wir lernten uns im Laufe der Woche im Eiltempo kennen und nutzten die Zeit ohne Worte dazu, den Körper des Gegenübers ausgiebig auf seine Reaktionen zu erforschen. Ich hatte längst entdeckt, dass Elena eine leicht devote Ader hatte und beschloss diesen glücklichen Umstand künftig schamlos für meine Interessen aus zu nutzen.
    
    Die Zeit bis zum Wochenende verging wie im Fluge und ich lernte einiges in der Stadt kennen und schaffte es sogar ohne mich zu verlaufen immer wieder zum Hotel zurückzukehren. Meist wurde ich vom aufmerksamen Portier mit interessanten Informationen zur ...
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