Just another fairy tale
Datum: 27.05.2019,
Kategorien:
Romantisch
... Grenze. Sie arbeitet als Zollinspektorin. Zu guter Letzt noch Olga, das "Küken" meiner Auswahl, sie ist 27, aus der Hauptstadt Kiew und arbeitet als Kosmetikerin.
Ich schrieb jeder einen längeren persönlichen Brief (ich hasse diese mehrfach kopierten Massenbewerbungen) und wartete auf die Antworten. Die Zeit bis dahin verbrachte ich mit amüsiertem Lesen der zahlreichen und zum Teil echt heißen Angebote der jungen Küken.
Nach zwei Tagen hatte ich bereits von allen vier Damen eine Antwort und schnell stellte es sich heraus, dass Elena sehr gut zu mir passen könnte. Ich begann den Schriftverkehr mit ihr zu intensivieren und wir tauschten unsere Interessen und Vorstellungen mehrmals täglich in unseren zahlreichen Nachrichten aus. Wir hatten nach einer gewissen Zeit auch gegenseitigen Blickkontakt per Webcam und nach sechs Wochen schien es mir an der Zeit, dass ich nach Charkow in die Ukraine fliegen könnte, um sie endlich auch persönlich kennenzulernen.
Ich fliege natürlich nicht auf gutes Glück, wir hatten vorher ein paar Mal kurz mit einander telefoniert, so dass wir uns beide eigentlich sicher sein waren, keinem Betrüger aufzusitzen. Sie spricht hervorragend englisch und auch ein wenig deutsch, aber unsere Kommunikation verlief ausschließlich in englischer Sprache. Am Telefon habe ich sie auch sehr herzlich erlebt und ein wenig haben sich die Schmetterlinge in meinem Bauch bemerkbar gemacht.
Ich möchte euch Elena kurz beschreiben. Sie ist etwa 175 cm groß, schlank, ...
... aber auch nicht zu sehr. Sie hat schwarzes leicht gewelltes Haar, welches sie gerne etwas verstrubbelt trägt. Ein Eyecatcher sind auch ihre zahlreichen ausgefallenen Designerbrillen, hinter denen sich große blaue Augen verbergen. Sie kleidet sich sehr geschmackvoll und manchmal auch etwas sexy. Sie liebt hohe Schuhe und durch ihren Beruf stylt sie sich oft wie eine sehr erfolgreiche Businessfrau.
An einem kühlen Samstagvormittag machte ich mich auf zum Stuttgarter Flughafen und landete mit dem Flieger via Wien knapp 6 Stunden später in Charkow. Eigentlich wollte ich direkt ins Hotel, denn wir hatten verabredet, dass sie mich dort am Nachmittag besucht. Wie groß war meine Überraschung, sie am Zollausgang mit einem kleinen selbstgebastelten Schild auf dem Flughafen zu sehen. Auf dem Schild stand "Welcome Rod" und ein kleines Herzchen war daneben abgebildet. Die Begrüßung war sehr herzlich, sie umarmte und drückte mich, wir gaben uns die obligatorischen drei Küsschen und schauten uns tief in die Augen.
Booommm..... ich glaube, bei mir hatte es eingeschlagen. Ihr Blick traf mich wie der Pfeil von diesem putzigen halbnackten Engelchen namens Amor. Meine Schmetterlinge waren geschlüpft und ich freute mich auf einige Tage in dieser mir unbekannten aber sicherlich interessanten Stadt mit einer der schönsten persönlichen Stadtführerin, die ich mir in diesem Moment vorstellen konnte. Bereits jetzt schien es mir klar, dass ich den Rückflug, den ich zur Sicherheit bereits für zwei ...