Just another fairy tale
Datum: 27.05.2019,
Kategorien:
Romantisch
... Frühstück gefüttert? Na gut als Baby sicherlich, aber als Erwachsener? Ich könnte mich daran gewöhnen, dass meine Ehefrau nur mit einem dünnen Bademantel bekleidet auf meinem Schoß sitzt und mich mit leckeren Sachen füttert, während ich mich an ihren leckeren Sachen zu schaffen mache. Um ihr die Belohnung für ihre eifrige Füttertätigkeit zu verpassen, ließ ich sie einfach aufs Bett knien, warf ihr den Bademantel übern Rücken und sorgte eifrig dafür, dass sie wieder unverständliches Zeugs in ihrer Landessprache plappern konnte.
Den Sonntag verbrachten wir dann wieder mit einem gemütlichen Stadtbummel und einen kleinen Tretbootausflug auf dem nahegelegenen großen See der Stadt. Ich hatte mich in die fröhliche aufgeweckte Elena Hals über Kopf verliebt und stellte zu meiner großen Freude fest, dass auch sie ganz offensichtlich das Gleiche für mich empfand.
Am Abend gedachte ich meine Angebetete zu einem schönen Candle-Light-Dinner auszuführen. Ich hatte hierzu den Portier in einer geschickten Minute ausgefragt und von ihm einen angeblichen Geheimtipp für Verliebte erhalten. Er hatte uns auch gleich einen Tisch reserviert und für die Limousine gesorgt. Es ist immer wieder sehr erfreulich, wenn man feststellen kann, dass es derart engagierte Menschen gibt, die sich den Arsch aufreißen nur um anderen, ihnen eigentlich völlig fremden Menschen eine große Freude zu bereiten.
Elena fuhr nach Hause um sich umzuziehen, während ich ein gemütliches Bad nahm und mich ...
... entspannte. Pünktlich erschien sie wieder und war in ein verführerisch kurzes weißes Kleidchen gepackt, dazu schwarze Strümpfe und schwarze Pumps mit hohen Absätzen. Was sie drunter trug geht euch eigentlich nichts an, aber es war jedenfalls nicht viel. Genauer gesagt, es war gar nichts. Die Fahrt in der Limousine durch die hell erleuchtete Stadt war wunderschön, der Champagner schön gekühlt und unsere Stimmung mehr als aufgekratzt. Am liebsten wären wir beide bereits wieder über einander hergefallen und hätten dadurch dem Fahrer sicherlich eine beeindruckende Vorstellung liefern können. Aber er musste warten, zuerst war das romantische Essen an der Reihe.
Wir saßen in dem überraschend sehr gemütlichen und dennoch eleganten Restaurant an einem wunderschön gedeckten Tisch und konnten uns ganz auf einander und das bevorstehende Essen konzertieren. Ich machte gedanklich in mein Taschentuch einen weiteren Knoten, damit ich nicht vergesse, dem Portier meinen besonders großen Dank auszusprechen. Wir redeten während dem hervorragenden Essen über unsere gemeinsame Zukunft und darüber, wie wir sie bewerkstelligen könnten. Es war offensichtlich, dass es uns gelungen war, aus der anfänglichen Neugier aufeinander nicht nur die sexuelle Anziehungskraft wirken zu lassen, sondern auch das Herz sprechen zu lassen. Wir waren entschlossen alle eventuell aufkommenden Schwierigkeiten gemeinsam zu bewerkstelligen und planten bereits nach zwei Tagen des Kennenlernens ihren baldigen Umzug nach ...