1. Der letzte Urlaubsabend 04


    Datum: 23.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... gut, mein Held". Sprach es, raffte ihre auf der Terrasse verstreuten Anziehsachen zusammen, drückte mir noch ein eher züchtiges Küsschen auf die Wange und verschwand in der Nacht.
    
    Ich räumte noch schnell die Terrasse auf und schlüpfte dann neben Kathrin in unser breites Urlaubsbett. Ein paar Minuten grübelte ich noch über diese absolut irre Nacht nach, schlief dann aber tief und fest. Nur nicht besonders lange. Weder Kathrin noch ich hatten nämlich daran gedacht, die Vorhänge im Schlafzimmer zuzuziehen. Und so kitzelten mich schon am frühen Morgen die ersten Sonnenstrahlen in der Nase. Als ich vorsichtig die Augen aufschlug, war ich versucht, sie sofort wieder zuzumachen. Denn hier stimmte etwas ganz und gar nicht. Das fing schon damit an, dass meine Frau vor mir wach war. Bei uns sind die Rollen klar verteilt: Ich bin fürs Frühaufstehen zuständig, sie fürs Ausschlafen. Ausnahmen gibt es praktisch nicht. Heute war eine.
    
    Das war aber beileibe nicht das einzige. Der eigentliche Hammer kam erst noch: Kathrin, meine brave Kathrin, lag neben mir und machte es sich selbst. Und zwar äußerst heftig. Gleich zwei Finger der rechten Hand tauchten immer wieder tief in ihre Spalte ein. Mit der Linken zwirbelte sie die rechte Brustwarze, die schon richtig fest abstand. Die Augen waren geschlossen, ihr Atem ging deutlich schneller als normal. Offenbar hatte sie nicht erst vor zehn Sekunden angefangen. Das musste ich mir genauer anschauen. Ganz vorsichtig setzte ich mich auf und ...
    ... rückte etwas näher. Diese Bewegung hatte sie aber offenbar mitbekommen und schlug ihre Augen wieder auf. Und jetzt kam die dritte Überraschung: In unserem früheren Leben, also vor der letzten Nacht, hätte Kathi in dieser Situation sofort beide Hände weggenommen, wäre unter die Decke geschlüpft und hätte mit Nachdruck dafür gesorgt, dass die Episode nie mehr erwähnt würde. Schon der Begriff „Selbstbefriedigung" wäre für Monate tabu gewesen. Jetzt hörte sie zwar auf, sich zu fingern, ließ aber beide Hände dort wo sie waren, strahlte mich an und sagte: „Guten Morgen mein Schatz. Hast Du gut geschlafen?"
    
    „Eigentlich schon", sagte ich. „Aber gerade habe ich gedacht, ich träume noch. Du hast doch nicht etwa Nachholbedarf?" „Ganz und gar nicht! Das war so monstermäßig gestern Abend, dass ich immer noch total geil bin. Ich musste mich einfach anfassen. Bis Du aufwachst, hätte ich es nicht ausgehalten. Bist Du jetzt sauer?" „Im Gegenteil. Ich kenne dieses Gefühl. Außerdem ist das doch ein äußerst erfreulicher Anblick. Du kannst auch gerne weitermachen. Ich bekomme allein vom Zuschauen schon wieder einen Steifen." Zum Beweis hob ich die Decke hoch. Kathrin leckte sich doch glatt genießerisch die Lippen. Und sie fing tatsächlich wieder an, an sich rumzuspielen. Ganz vorsichtig begann sie, ihre Knospe zu liebkosen. Dass ich in dieser Situation dann auch bei mir selbst Hand anlegen musste, versteht sich fast von selbst. „Wie war er denn so, der große Oliver?", wollte ich wissen.
    
    „Na eben ...