1. Die Füchsin


    Datum: 22.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    Alles begann als meine kleine Schwester wegen des Geburtstages unserer Eltern zu Besuch war. Der Geburtstag meiner Eltern liegt nur wenige Tage auseinander, und so feierten sie stets gemeinsam. So auch in jenem Jahr. Meine Schwester war bereits einige Jahre vorher weg gezogen, einerseits weil sie Großstadtluft schnuppern wollte, andererseits weil sie auch in der Nähe ihres Arbeitsplatzes wohnen wollte. Ich dagegen konnte der Großstadt nie etwas abgewöhnen. Nicht, dass ich die Annehmlichkeiten, die ein Stadtleben in Bezug auf Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten zu bieten wüsste, nicht schätzen würde -- Ich wohne einfach lieber fern ab des Trubels. Dank moderner Infrastrukturen ist es auch kein Unding mehr dort zu arbeiten wo man auch wohnt und trotzdem den Anschluss nicht zu verlieren. So hatte ich dann auch eine feine Eigentumswohnung nicht weit weg von meinen Eltern gefunden und konnte auch von zu Hause aus arbeiten, nicht zuletzt wegen meiner flexiblen Arbeitszeiten.
    
    Trotz allem hatte ich meine Schwester schon lange nicht mehr gesehen. Wir hielten zwar Kontakt, telefonierten regelmäßig miteinander; E-Mail und WhatsApp waren in unserer Generation selbstverständlich. Aber es war nun schon ganze zwei Jahre her, dass ich meine Schwester gesehen hatte, zur vorletzten Geburtstagsfeier unserer Eltern. Letztes Jahr hatte sie beruflich keine Zeit zu kommen, aber dieses Jahr sollte sie auf jeden Fall hier sein um gemeinsam mit einigen engen Freunden unserer Eltern zu ...
    ... feiern.
    
    An jenem Freitagabend vor dem Wochenende des Festes sollte ich also meine Schwester vom Bahnhof abholen. Ein Auto brauchte sie nicht, in der Stadt kam sie mit U-Bahn und Straßenbahn bestens zurecht. Auf dem Bahnsteig herrschte gähnende Leere. Nicht, dass auf dem kleinen Bahnhof mit nur einem einzigen Gleis jemals viel los war. Selbst morgens und abends, wenn die Pendler auf den Regionalzug in die Stadt warteten, der sie hoffentlich pünktlich zur Arbeit brachte und möglichst noch pünktlicher wieder nach Hause, mochten sich nie mehr als ein gutes Dutzend Menschen gleichzeitig unter der Überdachung tummeln. Vor einigen Jahren wurde der Bahnsteig saniert, jetzt gab es wenigstens Bänke und moderne Fahrkartenautomaten. Das Bahnhofsgebäude selbst war zugesperrt, einen Schalter mit Personal gab es schon lange nicht mehr. Ich schlug den Kragen meiner Jacke auf, denn der Wind blies unerbittlich und mich fröstelte. Es war Mitte Februar und der Winter hatte die Landschaft noch fest im Griff. Zwar lag kaum noch Schnee, aber die Temperaturen machten deutlich, dass der Frühling noch in einiger Ferne lag. Ein Blick auf die große Uhr die der einzige Beitrag der Stadt zur Renovierung war, verriet, dass es bereits nach Sieben war. Selbst die letzten Pendler waren bereits mit dem vorletzten Zug angekommen und eilig in parkende und wartende Autos verschwunden um der Kälte zu entgehen. Gerade als ich es mir auf einer der Sitzbänke so gemütlich wie möglich gemacht hatte, erspähte ich den Zug. Das ...
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