1. Elfenfluch 04


    Datum: 13.05.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Stein.
    
    Sie hockte dort auf Händen und Knien, und auf ihrem Rücken saß ein großer Schmetterling, der seinen Hinterleib an ihren hoch erhobenen Po geschmiegt hatte. Die beiden hatten Sex und sie trieben es ziemlich heftig.
    
    Rasch verschaffte ich mir einen Überblick über die Situation, und dann wusste ich, was ich zu tun hatte. Mein Bündel ließ ich zu Boden gleiten, mit meinem Glasdolch schnitt ich ein paar Schnüre zurecht und steckte sie zusammen mit meinen Dolch in den Gürtel.
    
    Dann begann ich mich an das Liebespaar heranzuschleichen, immer wenn sie laut stöhnte oder fiepte machte ich einen Schritt vorwärts, und bald war ich ganz nah bei den beiden. Gerade als die Elfe ihren Körper anspannte und wild zu zucken begann, sprang ich vorwärts.
    
    Ich stürzte mich auf sie, packte sie mit einer Hand bei ihren Haaren und riss ihren Kopf hoch, mit der anderen Hand griff ich nach ihrem Amulett, streifte es ab und warf es aus ihrer Reichweite. Der große Falter über uns erschrak, versuchte sich zu befreien und flatterte schließlich davon.
    
    Die Elfe macht einen Satz vorwärts um das Amulett zu erreichen, aber ich sprang auf sie, drückte ihr mein Knie ins Kreuz, warf sie zu Boden und drehte ihr die Arme auf den Rücken. Sie versuchte sich zu wehren, zu treten und meinem Griff zu entwinden, aber ich hatte sie in meiner Gewalt.
    
    Sie jammerte und flehte mich an, sie loszulassen. Aber ich sagte ganz ungerührt: "Du hattest keine Gnade mit mir, jetzt bekommst du es mit gleicher Münze ...
    ... heimgezahlt."
    
    Mit den vorbereiteten Schnüren band ich ihr die Arme auf dem Rücken, und zerrte sie auf die Füße. Dann hielt ich ihr meinen Glasdolch an den Hals und sagte: "Mach jetzt bloß keine dummen Sachen, sonst schneid' ich dir die Gurgel durch. Vielleicht würde dein Tod ja sogar den Fluch von mir nehmen, und ich könnte wieder zurückgehen zu den Menschen."
    
    Sie bekam Angst und stammelte: "Der Fluch wurde ausgesprochen, ich kann ihn nicht unterbrechen, auch mein Tod würde nichts ändern."
    
    "Na", sagte ich, "wir werden schon herausfinden, ob du mir nicht helfen kannst."
    
    Schluchzend und wimmernd bettelte sie mich an: "Bitte, gib mir mein Amulett zurück. Bitte, bitte gib es mir."
    
    Ganz ruhig antwortete ich: "Deinen Anhänger bekommst du, wenn ich fertig bin mit dir."
    
    Dann packte ich sie mit der linken Hand in ihren Haaren, mit der Rechten hielt ich ihre gefesselten Arme und zog sie rückwärts hinter mir her.
    
    Ich hatte mir überlegt, sie dorthin zu bringen, wo sie mir gestern so übel mitgespielt hatte. Auf dem Weg dorthin stolperte sie mehrmals, dann zerrte ich sie an ihren Haaren wieder hoch, so dass sie vor Schmerzen schrie und zerrte sie weiter. Ich würde dafür sorgen, dass sie die nächsten paar Stunden nie vergessen würde.
    
    Gestern war sie größer als ich gewesen, und sie hatte ihre Magie genutzt, um sich wegen ihres verletzten Stolzes an mir zu rächen. Sie hatte mich verspottet, und überhaupt erst in die jetzige Situation gebracht. Jetzt, wo ich fast doppelt ...
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