1. Elfenfluch 04


    Datum: 13.05.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... und hoffte ein paar interessante männliche Tiere anzulocken.
    
    Nach ein paar Minuten wurde es mir aber doch zu dumm, entweder würde ich mich gleich hinlegen und bis zum Höhepunkt masturbieren oder ich sollte meinen Finger aus der Möse nehmen, und mir etwas anderes überlegen.
    
    Ausnahmsweise entschloss ich mich das Letztere zu tun, ich trat unter den Bäumen hervor und befand mich in einem Wald aus Gras und hochwachsenden Wildkräutern. Ich blieb stehen und genoss den Geruch der Kräuter und Gräser um mich herum, der sich mit dem intensiven Duft nach Vanille vermischte, den ich wider verströmte, weil ich erregt war.
    
    Als ich in der Nähe etwas leise rascheln hörte, zuckte ich zusammen. Das Rascheln war mir unangenehm, man hört etwas sieht aber nichts. Ich drehte um und rannte zurück unter die Büsche, dabei stolperte ich und fiel der Länge nach hin.
    
    Als ich mich aufrichten wollte, spürte ich ein paar tastende Fühler auf meinem Rücken. Aus den Augenwinkeln konnte ich den Käfer erkennen zu dem die langen Fühler gehörten. Ich nahm mir vor, nicht zu flüchten und kauerte mich auf meine Knie und Arme, um für den Käfer einladen zu wirken.
    
    Als der Käfer auf meinem Rücken saß, begann sein Hinterleib zwischen meinen Schenkeln herum zu tasten. Rasch wechselte ich etwas die Position, um ihm den Zugriff zu erleichtern und fühlte wie sein Penis in mich eindrang.
    
    Zunächst empfand ich den Sex mit dem Käfer nur als ein Notwendigkeit, aber allmählich wuchs meine Lust und meine Erregung ...
    ... nahm zu, jede Bewegung, jeden Stoß des Käfers beantwortete ich mit einem Gegenstoß und schon bald krümmten sich unsere Leiber in einem schnellen Takt gegeneinander.
    
    Der Käfer verbiss sich in meine Haare und zog meinen Kopf nach hinten, dabei stieß er seinen Penis tief in mich hinein. Ich begann zu keuchen und kam heftig mit einem langen, tiefen Schrei. Kurz darauf spürte ich ihn in mir pulsieren, und spürte wie sich sein kühles Sperma in mich ergoss.
    
    Der Käfer hielt meinen Kopf nach hinten und seinen Hinterleib fast an mich gedrückt, während sein Penis noch tief in mich hineingestoßen war. In dieser Stellung hielt er mich so noch fast eine Minute, während mein Orgasmus langsam abebbte.
    
    Dann ließ er los, und zog seinen Penis mit einem Ruck aus mir. Als ich hinter ihm her blickte, sah ich gerade noch wie der schöne, blaue Käfer in einem Busch verschwand.
    
    'Das war nicht schlecht', dachte ich, 'etwas ruppig, aber seeeeehr befriedigend".
    
    Das war meine erste Begegnung mit einem Bockkäfer, ich hatte in der nächsten Stunde noch zwei weitere, einen kleineren, der fast nicht in mich rein gekommen wäre und einen größeren, der wunderschön hellblau schimmerte. Bockkäfer, so lernte ich, sind ruppig und dominant, der Sex mit ihnen ist unromantisch, aber problemlos.
    
    Die Abendsonne stand tief am Himmel und tauchte den See in warmes gelbes Licht. An einigen leicht erreichbaren Stellen konnte ich ein paar vereinzelte Menschen sehen, die nach Feierabend noch einmal an den See ...
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