1. Metamorphosen 19v32


    Datum: 31.10.2017, Kategorien: Fetisch

    ... etwas passendem für den Abend.
    
    Egon stand in der Küche und hielt den Hörer in der Hand, als Daniela von hinten an ihn herantrat und ihre Fingerspitzen über seinen nackten Oberkörper gleiten ließ. Wie kann ein Mann nur so gewaltig werden, dachte sie, und zeichnete mit dem Zeigefinger die Muskelpartien nach. Dann klingelte auch schon das Telefon und Egon ging zum Aufzug.
    
    Daniela hatte sich wieder auf das Sofa gelegt und ihr Kopf lag in Egons Schoß. Sie hatte den Pizzakarton auf dem Bauch liegen und seine Wärme kroch langsam in sie hinein. Wie ein gieriges Spatzenkind hielt sie den Mund auf und blickte Egon erwartungsvoll an. Egon hatte die Pizza in mundgerechte Stückchen geschnitten und ließ kreisend seinen Hand über dem Karton schweben.
    
    "Was grünes?" Daniela nickte ohne den Mund zu schließen und Egon fütterte sie mit einem Stück, auf dem eine Peperoni lag.
    
    Nach dem ersten Bissen verzog Daniela überrascht das Gesicht und hustete. "Ich dachte es wäre Spinat", sagte sie vorwurfsvoll.
    
    "Nicht denken! Essen!", grinste Egon. Er blickte Daniela an. Sie hatte sich für ein durchscheinendes Ensemble, bestehend aus Höschen, Büstenhalter und einem kurzen Hemdchen entschieden. "Du solltest öfters Büstenhalter tragen", sagte Egon und biß in sein Pizzastück.
    
    "Warum?"
    
    "Es steht dir."
    
    Daniela drückte mit ihren Händen ihre Brüste zusammen und schaute Egon an. "Sie sind zu klein!", stellte sie nüchtern fest.
    
    "Sie sind genau richtig", sagte Egon und reichte ihr ...
    ... einen weiteren Bissen.
    
    "Ich weiß, daß sie zu klein sind", wiederholte sich Daniela. "Ich sehe doch, wie du Zita anschaust."
    
    "Das ist doch ganz was anderes", erklärte Egon. "Mir gefallen deine Brüste, so wie sie sind."
    
    "Wirklich?"
    
    "Ja. Wirklich!"
    
    "Ich freue mich auf morgen", sagte Daniela und öffnete den Mund für das nächste Pizzastückchen.
    
    "Was ist denn morgen?"
    
    Daniela blickte Egon an, während sie kaute. "Morgen schauen wir in deine Spielzeugkisten. Ich bin schon gespannt, was wir da alles finden werden."
    
    "Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache", meinte Egon und streichelte über Danielas Haare.
    
    "Warum? Ist es wegen der Vergangenheit?"
    
    "Nein. Das nicht."
    
    "Und warum dann?"
    
    Egon überlegte eine Weile, dann sagte er: "Du wirst Dinge finden, die mir peinlich sein werden."
    
    Daniela sah Egon überrascht an. Sie nahm sich etwas Zeit, dann fragte sie: "War dir das damals auch peinlich?"
    
    "Nein. Eigentlich nicht."
    
    "Und warum dann jetzt? Bei mir?"
    
    "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau. Ich glaube, ich habe Angst, daß du abfällig über mich denken könntest."
    
    "Warum sollte ich das tun?" Daniela schien ehrlich verblüfft. "Oder ist es, weil es sich mit deinem Selbstverständnis als starkem Mann nicht verträgt?"
    
    "So in etwa", nickte Egon.
    
    "Hmm ... " Sie riß wieder ihren Mund auf und Egon fütterte sie.
    
    Dann lachte Egon leise auf. "Wir sind ganz schön verfressen. Ein Stück ist noch da ... "
    
    "Ich bin satt", grinste Daniela. "Iß es ...
«1234...»