1. Ändert sich was? Kapitel 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Mutter ersetzt. Ich habe da auch gewisse Aktien an diesem Verhalten, weil ich ihr viel abverlangte, seit dem Pia bei uns ist. Manja musste mich sehr oft als Mutter ersetzen. Erzähle ich dir ein anderes mal in Ruhe. Du bleibst uns doch erhalten oder werdet ihr wegziehen?", antwortete Mam wieder.
    
    „Ich weiß es nicht, aber lass uns von was anderem reden. Ich geh mal zur Toilette.", hörte ich Mathilde erwidern.
    
    Ich geriet in Bedrängnis. Wo sollte ich hin. Hinter mir das Bad, das Schlafzimmer von Mam und die Küche. Vor mir, den Flur entlang, das Zimmer von Pia und mir, rechts das Zimmer von Manja und um dort hin zu kommen, wäre ich Mathilde direkt in die Arme gelaufen, weil ich am Wohnzimmer vorbei gemusst hätte. Da fiel mir ein, dass die Badtür noch nicht zugeschlagen war. Ich trat hinter mir mit dem Fuß gegen das Türblatt und die Badtür schlug laut in den Rahmen. So stand ich gerade rechtzeitig vor Mathilde, die keinen Verdacht schöpfte und fragte: „Ist das Bad frei oder noch jemand drauf?"
    
    „Ist frei. Keiner drauf.", antwortete ich mit angestrengter Ruhe.
    
    „Ein Glück. Ich hätte es nicht mehr halten können.", antwortete Mathilde und schob sich an mir vorbei zum Bad. Als sie hinein ging trafen sich unsere Blicke und wir sahen uns eine sehr ungewöhnlich lange Zeit in die Augen. Mir wurde von ihrem Blick sehr heiß im Unterleib und als sie ins Bad verschwand schloss sie die Tür nicht richtig, sodass sie aus dem Schloss wieder heraus sprang. Es waren vielleicht zwei bis ...
    ... drei Zentimeter, die einen Blick ins Bad freigaben. Ich nutzte die Gelegenheit und sah hindurch. Das kurze Selbstgespräch von Mathilde versetzte mir einen Schlag.
    
    Leise murmelte sie vor sich hin und ich hörte: „...wie soll das nur weiter gehen ... ich liebe zwei Frauen ... oh mein Gott ... wieso habe ich sie nicht erkannt? ... dann wäre das mit meiner Tochter nie passiert ... „
    
    Danach hörte ich ein ebenso leises Schluchzen von ihr.
    
    Völlig erstarrt stand ich an der Badtür und bemerkte nicht, dass Mam mich schon längst, am Wohnzimmer vorbeilaufend, hätte hören müssen. Als ich es bemerkte, flitzte ich auf Zehenspitzen schnell zur Küche und verschwand darin. Nachdem ich die Spülung vernahm und hörte wie Mathilde das Bad verließ, ging ich wieder an meine alte Position vor dem Wohnzimmer zurück und lauschte weiter.
    
    „Geht es dir gut meine Liebe?", hörte ich Mam fragen.
    
    „Nein, nicht ganz so wie vorhin, als ich Monika vor euren Augen küsste.", antwortete Mathilde.
    
    „Hör zu Mathilde ich frage dich das nur einmal. Du musst aber wissen, dass ich mehrere intime Beziehungen habe und zurzeit keine feste Beziehung führen möchte. Ich habe das Gefühl, dass du nach so vielen Jahren immer noch in mich verliebt bist. Wenn es so ist, möchte ich eine ehrliche Antwort. Hast du dich sofort wieder in mich verliebt, als du mich erkannt hast?"
    
    Es trat eine kleine Pause ein und ich hörte Mathilde wieder schluchzen.
    
    „Liebes, nicht weinen. Sag mir was los ist. Stimmt es was ich fühle?", ...
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