1. Ändert sich was? Kapitel 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... nächste Zeit, dann könnt ihr kommen wann ihr wollt. Ich schätze, dass Georg noch Gegenwehr leisten wird und sich das ganze in die nächste Woche hinein zieht."
    
    „Wir dürfen kommen wann wir wollen?", fragte Moni schelmisch grinsend nach.
    
    Alle schwiegen ganz kurz und es brach ein lautes Gelächter aus. Ich brauchte wie immer eine Weile um zu begreifen was los war. Danach kehrte eine gewisse Ruhe ein, die nur durch verschiedene Gespräche untereinander durchbrochen wurde. Zum Abendessen saßen wir in der Küche und schwatzten weiter, als plötzlich Mathilde um Gehör bat und Moni liebevoll ansah.
    
    „Ich möchte euch etwas mitteilen und denke, dass es höchste Zeit wird. Warum kann ich euch nicht sagen, aber als ich letzte Nacht mit Isabella in ihrem Zimmer im Bett lag und wir uns unterhielten, erkannte ich meine große Liebe wieder. Mir war schon seit langer Zeit so, als ob ich sie kennen würde. Doch ich war mir nicht sicher und wollte meine schönste Neigung zu Frauen nicht bekannt geben."
    
    Als sie zu Ende gesprochen hatte rollten ihr Tränen über die Wangen.
    
    Wir starrten zu ihr und Mam hatte den Kopf gesenkt. Ihr liefen auch Tränen. Pia stürzte zu Mam und wollte sie trösten. Moni sah zu ihrer Mutter und ich saß hilflos allein.
    
    „Mama, das ist jetzt nicht wahr. Wir kennen Isabella seit vier Jahren und du hast sie erst gestern wiedererkannt?"
    
    „Ja, Liebes. Da drüben sitzt die größte Liebe meines Lebens und ich habe sie über die ganzen Jahre nicht erkannt. Was ist nur ...
    ... passiert, dass ich dich erst gestern erkannt habe?", fragte sie zu Mam gewandt.
    
    Mam sah zu ihr, uns alle nacheinander an und schwieg.
    
    Moni sah entsetzt zu Mam und fing laut an zu heulen. Sie sprang auf und rannte aus der Küche. Pia und ich flitzten sofort hinterher und bevor sie in Manjas Zimmer verschwinden konnte, zogen wir sie am linken Arm zu uns nach hinten ins Zimmer. Moni wehrte sich nicht und ließ sich weinend auf unser Bett fallen. Pia versuchte ihr die Bettdecke über zu legen, schaffte es aber nicht, weil Moni auf einem Teil der Decke lag. Ich holte Kissen und legte sie um Moni herum. Dann setzten wir uns auf unsere Kuschelecke, schaufelten Kissen um uns herum und beobachteten Moni. Nur sehr langsam kam sie zur Ruhe und schluchzte noch ein wenig. Pia und ich hielten uns besorgt im Arm.
    
    „Wenn Mam die Jugendliebe von Mathilde ist, dann sind wir die Halbschwestern von Moni.", flüsterte ich.
    
    Pia sah mich erstaunt an und wusste sofort wo das Problem lag.
    
    „Meinst du, dass es jetzt Schwierigkeiten zwischen den drei geben wird?", flüsterte sie zurück.
    
    Ich nickte.
    
    „Ja, ich habe Angst, bin Eifersüchtig und weiß nicht was ich machen soll.", kam es hinter den Kissen von Moni. „Wie soll ich da zur Schule gehen, wenn die größte Liebe meiner Mutter bei ihr ist? Ich verliere sie bestimmt an Isabella.", jammerte sie weiter.
    
    „Da hilft nur eins. Wir klären das gleich. Komm du traurige Frau. Ich kann dich nicht leiden sehen. Mam ist klug und wird eine Lösung finden.", ...
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