1. Ändert sich was? Kapitel 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... aber nichts neues für dich."
    
    Pia drückte sich mit dem Rücken stärker an meinen, was mir andeutete, dass sie mir mit zurück geneigtem Kopf etwas zuflüstern wollte, damit es keiner in der näheren Umgebung hören kann. Ich erwiderte den Druck, um ihren Wunsch zu bestätigen, und legte meinen Kopf ebenfalls ins Genick, bis sich unsere Hinterköpfe berührten. Pia flüsterte eine wirklich wichtige Neuigkeit in mein Ohr.
    
    „Moni riecht nicht nur nach dem was ich bei erregten Frauen so liebe, da liegst du richtig. Sie riecht auch ängstlich. Außerdem hat sie einen Geruch am Körper den ich irgendwoher kenne, aber nicht zuordnen kann. Dieser Duft überlagert alles andere und ist sehr intensiv. Verstehst du was ich meine?"
    
    Ich verstand sofort und flüsterte meine Antwort zurück.
    
    „Wenn dir der andere Geruch so gefällt, ich meine natürlich nicht den der Angst, wüsste ich schon was los ist, aber helfen kann ich dir trotzdem nicht."
    
    „Ich weiß, Schwesterchen, ich weiß.", gab sie zurück und hauchte nur noch leise, dass ihr der andere Geruch sehr gefällt und sie sich immer noch den Kopf zerbricht, woher sie ihn kennt.
    
    „Weißt du was?", fragte sie dann und löste sich von meinem Rücken, um sich seitlich zu mir zu setzen. „Ich glaube fast, dass Monika heute morgen mit einem Mädchen sehr intim zusammen war und weil sie weiß, dass wir damit kein Problem haben, denn wir sind ohnehin als Lesben verschrien, will sie mit uns darüber reden. Wie siehst du das. Wenn sie nachher zu uns kommt, ...
    ... kannst du ja mal versuchen sie zu riechen. Vielleicht fällt dir etwas ein. Carmen und Annabell sind es auf jeden Fall nicht. Den Duft aus ihrem Schoß oder an ihrem Körper, wenn sie Lust haben, kenne ich zu gut. Die anderen, die ich kenne, kommen auch nicht in Frage. Das ist sicher!"
    
    „Bist du wirklich sicher?", fragte ich nach.
    
    „Ja, Kathja. Ganz sicher. Mal sehen wie gut du riechen kannst und ob du weißt wo der Duft hingehört."
    
    Ich hatte mich mittlerweile ebenfalls normal hingesetzt und saß neben ihr. Mein Kopf war zu ihr gerichtet und wir sahen uns mit wissendem Blick in die Augen. Plötzlich bekam ich von ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Sie wollte mir noch etwas sagen, veränderte aber ihren Blick, als ob sie in mir lesen könnte und fragte zaghaft: „Woran denkst du? Hab ich etwas falsches gesagt oder gemacht?"
    
    Ich schaute auf meine Schuhspitzen und sprach meine Gedanken, kaum hörbar für andere, aus.
    
    „OK, ich bin mit dir einer Meinung. Monika hatte heute morgen Sex mit einem Mädchen, was ihr wohl unangenehm ist und von uns als völlig normal bestätigt werden soll, damit sie kein schlechtes Gewissen haben muss. Da vertraue ich absolut deinem Geruchssinn. Wenn du dieses Mädchen aus unserem Kreis nicht ermitteln kannst, dann sehe ich für die Lösung des Problems keinen Erfolg. Meine Nase ist nicht so gut wie deine. Das weißt du. Wie soll ich denn unbekannte Mädchen riechen können, wenn ich noch nicht einmal den Unterschied zwischen dir, Carmen, Annabell oder den ...
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