1. Ändert sich was? Kapitel 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... anderen erkenne. Du weißt ganz genau, dass wir auf der letzten Klassenfahrt die Probe aufs Exempel gemacht haben. Ihr hattet euch damals erotisiert, das gleiche Parfüm aufgelegt und du hattest die anderen mit der Nase erkannt. Ich erkannte nur dich und roch am zweiten Morgen im Waschraum lediglich, dass die Mutter von Carmen ihre Tage bekommen hatte. Nur du hast riechen können, dass Frau Leuchner in der zweiten Nacht mit noch einer aus unserer Klasse intim geworden war. Du hattest dich zwar ein wenig geirrt, weil du Annabell vermutetest und nicht an die Mutter von Annabell dachtest, aber seit dem wissen wir, dass die Mutter von Annabell ebenfalls ein Verhältnis mit Frau Leuchner hat. Ich gehe seitdem davon aus, dass Annabell und ihre Mutter fast den gleichen Geruch haben. Liegt wohl auch an der ähnlichen Kosmetik von beiden und weil sie schließlich in einem Haushalt leben. Zu allem Übel dürfte heute Nachmittag der unbekannte Geruch an Monika ohnehin verflogen sein. Wenn sie auch so schwitzt wie ich, dann war es das, mit dem Filtern der einzelnen Gerüche, selbst bei dir. Außerdem kommt sie mit Chemikalien in Berührung und das macht alles zunichte."
    
    Wir sahen uns an und Pia verzog betrübt ihre Mundwinkel. Dann strahlte sie plötzlich und grinste von einem Ohrläppchen zum anderen.
    
    „Weißt du was? Monika will doch mit uns reden. Also frage ich sie ganz konkret mit wem sie Sex hatte. Sollte sie damit nicht rausrücken wollen, tun wir so als ob wir ihr nicht helfen ...
    ... wollen."
    
    „Nein. Das machen wir nicht.", erwiderte ich und sah Pia erbost an. „Lass uns hören was mit ihr los ist und dann erzählt sie uns bestimmt die Wahrheit. Bitte, Pia. Lass uns das so machen. Mir würdest du auch sehr helfen, wenn du sie nicht bedrängst."
    
    Pia umarmte mich spontan und hauchte mir ins Ohr: „So liebe ich dich. War nur ein kleiner Spaß. Etwas misslungen, aber wirklich nur ein Ulk von mir. Du kennst mich doch. Ich würde einem Mädchen nie etwas schlimmes antun. Schon gar nicht, wenn es um Liebesdinge geht."
    
    Ich umarmte sie ebenfalls und so saßen wir einen Moment in vertrauter Nähe, für alle anderen sichtbar, ohne uns darüber Gedanken zu machen, was die anderen denken würden. Pia machte sich ohnehin nie Gedanken darüber, weil sie öffentlich zu ihrer Neigung stand, aber für mich war es immer ein großes Problem. An meinen Ruf in der Schule hatte ich mich gewöhnt, aber ihn öffentlich zu untermauern fiel mir schwer.
    
    Pia löste sich unmerklich aus meiner Umarmung und nach einem kurzen Blickkontakt schauten wir beide über den Schulhof. Monika stand am Tor, winkte uns zu sich und wir gingen zu ihr über den Hof. Die Pause war gleich vorbei und Monika teilte uns mit, dass sie nach der vierten Stunde Schluss hätte. Ihre theoretische Ausbildung an der medizinischen Fachschule schräg gegenüber von uns, war früher zu Ende.
    
    „Könntet ihr bitte auf mich warten. Ich schreibe heute leider langsamer als sonst, weil ich sehr abgelenkt bin. Deshalb konnte ich euch nicht früher ...
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