Auf Montage Teil 27
Datum: 29.10.2017,
Kategorien:
Transen
... du doch nicht mehr“. „Muss ich nicht, aber ich will es, ich möchte doch schön sein für dich“. „Du bist schön so wie du bist, Regina“. „Frauen ticken da anders, solltest du doch wissen, liebste. So nun aber los, ich bin gleich wieder da“. Regina verschwindet, Beate fällt stöhnend zurück aufs Bett, nur ein Viertelstündchen noch dummeln, sie dreht sich auf die Seite, zerknüllt das Kissen unter sich und schließt die Augen, der Kaffeegeruch stört sie, er kriecht in ihre Nase, die Augen gehen wieder auf und sie setzt sich hin. Nachdenklich rührt sie im Kaffee, denkt an die letzte Nacht, an Regina. „Mach mich hübsch Mami!“ Magarete hatte sich ein Mädchen gewünscht aber einen Jungen bekommen und doch ein Mädchen, Beate kann sich vorstellen das sie erst gezögert hat Reginas Wunsch zu erfüllen, dann aber doch nachgegeben hat, es war ja alles vorhanden, die Kleider ihrer Töchter. Vieles passt nun besser zusammen, die vielen Bilder die es von Regina gibt, ihre Feminine Art, wie mag es in der Schule gewesen sein, wie war sie dort, ein normaler Junge? Wohl kaum.
Heiraten, das Wort schießt in ihrem Kopf, hat Regina etwas gesagt dazu, nein, nur etwas gemurmelt. Sie erinnert sich an ihr Versprechen in der Nacht das sie sich selber gegeben hat und sie wird dazu stehen. Versonnen trinkt sie ihren Kaffee und steht dann auf, im Morgenmantel geht sie in die Küche, Regina hat schon alles fertig hingestellt, auf ihrem Platz liegt ein Kärtchen, ein rotes Herz, mit den Initialen BM+RM, darunter ...
... steht, „Ich liebe Dich!!!!“
Beate lächelt, schön wenn der Morgen so beginnt. Regina kommt auch in die Küche, sie hat ein Handtuch zum Turban um ihre Haare geschlungen und trägt einen kurzen Bademantel von Beate. Sie geht auf bloßen Füßen und läuft leicht auf den Zehenspitzen, sogar in dieser Aufmachung ähnelt sie mehr einer Frau als einem Mann.
Beate schaut sie an, „Ich liebe dich auch.“
Regina lächelt, auf Beate wirkt es als würde in der Küche die Sonne aufgehen, „Nicht zu kitschig?“, fragt sie.
Beate schüttelt den Kopf, „Nicht im geringsten, ich finde es wundervoll.“
Regina schlägt ihre Beine übereinander. Beate betrachtet sie, lässt ihren Blick über Regina gleiten, unter dem Bademantel ist sie nackt, kommt ihr in den Sinn.
Regina kann ihren Blick nicht deuten, sie zupft an dem Bademantel, „Stimmt was nicht?“
Beate steht auf und nimmt ihre Hand, „Komm mal mit.“
Regina folgt ihr. Vor der Schlafzimmertür nimmt Beate Regina in den Arm, sie flüstert, „Ich bin einfach nur scharf auf dich“ und schiebt sie in Richtung Bett, Regina wehrt sich nicht…
Einige Zeit später sitzen sie wieder in der Küche und frühstücken nun richtig. Beide haben sich nochmal geduscht, Regina hat ihre Haare schon gemacht.
„Weißt du schon was du anziehen möchtest?“, fragt Beate.
„Ich würde gerne den hellen Rock und die Bluse dazu anziehen.“
„Hm, das ist nicht so gut, der Rock knittert leicht und wir haben eine lange Autofahrt vor uns“. „Oh“, Regina ist enttäuscht. „Du ...