Klassentreffen Teil 13.1
Datum: 14.03.2019,
Kategorien:
Transen
... eines Konzeptes für das Ingenieurbüro helfen. Ich brauche einige Daten für die Bank. Kalkulation war doch in der Firma dein Spezialgebiet“. „Na dann lass und Anfangen. Je eher wir fertig werden, umso mehr haben wir dann Zeit zu Plaudern“. „Du sprichst, als ob das Erstellen eines Konzeptes mit schlüssigen Date ein Kinderspiel sei“: „Ist es auch. Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, die ich gerne mit dir Diskutieren möchte“. Ich war erstaunt, mit welchem Elan Sandra an die Sache ging. „Wo können wir arbeiten?“. „Ich würde vorschlagen, wir bleiben im Garten, es ist ein herrlicher Tag, wir können ja, wenn die Diskussion zu heftig wird, in den Pool springen und uns abkühlen. Hast du einen Bikini oder einen Badeanzug dabei, wenn nicht, dann leihe ich dir einen. Ich habe mir erst einen gekauft?“. „Super“. „Dann komm, ich zeige dir Cornelias Zimmer, dort kannst du dich umziehen. In der Zwischenzeit hole ich den Bikini und meine Unterlagen. Brauchen wir mein Laptop?“. „Ja bringe es mit, dann können wir unsere Gedanken schon mal festhalten“. Ich brachte Sandra in Cornelias Zimmer und holte ihr den Bikini. „Ich zeihe mich auch noch schnell um und hole dich dann ab“. Schnell verschwand ich in mein Zimmer, zog den anderen Bikini an, nahm das Laptop und einige Unterlagen und ging zu Sandra zurück. Gemeinsam gingen wir wieder in den Garten und setzten uns in die Laube da dort eine Steckdose war. „Jetzt erzähle was für Gedanken du dir bezüglich des Ingenieurbüros gemacht hast“. ...
... Sandra begann zu erzählen: „wir ziehen die ganze Angelegenheit wie in der alten Firma auf. Das Heißt, wir spezialisieren uns auf Maschinenbau, Anlagenbau und auf Sondermachinenbau. Ich habe im Branchenbuch nachgeschaut, es gibt hier in der Gegend acht Firmen, die Sondermaschinen herstellen dazu kommen noch einige Maschinenbaufirmen und kleinere Firmen, die Werkzeuge für Kunststoff- und Metallverarbeitung herstellen. Kunden müssten genügend vorhanden sein“. „Ich habe auch nachgeschaut und den gleichen Gedanke wie du gehabt. Nur, wie gewinnen wir die Firmen als unsere Kunden?“. „Es gibt drei Möglichkeiten. Erstens, wir werden vorstellig, lassen uns einen Termin geben. Zweitens, drei Firmen kennen wir, wir haben in der alten Firma mit denen schon zu tun gehabt, wir werben diese Firmen ab und Drittens, wir versuchen über Beziehungen an andere Firmen zu kommen“. „Zu deinem ersten Vorschlag. Wenn ich als Frau dort auftauche, fliegen wir sofort raus, den Vorschlag können wir vergessen, es sei ich gehe als Mann dort hin. Das gleiche gilt für deinen zweiten Vorschlag. Obwohl es mich reizte würde, der alten Firma eins auszuwischen. Bei deinem dritten Vorschlag, kann ich ja Heinz einmal fragen, ob er was machen kann, er ist Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses“. „Was ich nicht verstehe“, warf Sandra ein „du rennst schon seit dem du da bist als Frau durch die Gegend. Gibst dich sehr Selbstbewusst und jetzt auf einmal hast du Hemmungen als Frau zu den Firmen zu gehen und Werbung für uns zu ...