1. Unverhofft


    Datum: 25.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ich sie nach Hause fahren könne und sie nahm es, nach etwas Zögern, dankend an.
    
    Als wir in mein Auto stiegen, fiel mir mein Termin ein, den ich absolut vergessen hatte. Man kennt doch das Gefühl, wenn einem „brühwarm" etwas einfällt und eine leichte
    
    Röte steigt einem ins Gesicht, weil man total die Zeit vergessen hat. Ich nahm mein Handy und rief bei der Kundin an, entschuldigte mich und log, dass ich eine Panne gehabt hätte und dass wir einen neuen Termin vereinbaren müssten.
    
    Um nicht auch noch mehr in Verlegenheit zu kommen, habe ich dann kurzerhand auch noch
    
    den zweiten Termin abgesagt. Irgendwie war ich grade froh drum -- ich hatte ja eh keine Lust
    
    zum Arbeiten.
    
    Die junge Lady war ein wenig verlegen und fragte mich, ob sie jetzt schuld daran sei,
    
    dass ich meine Termine abgesagt habe. Ich grinste und meinte zu ihr, dass ich ganz
    
    froh bin, heute Morgen nicht arbeiten zu müssen. Auch bei ihr führte mein Satz dazu, ein leichtes Lächeln in ihr Gesicht zu zaubern. Dann meinte sie, dass ihr Name Petra sei und
    
    ich vernahm ein leises „Danke".
    
    Dann startete ich mein Auto und sie sagte mir, wohin ich sie fahren sollte.
    
    Ansonsten sagte sie nichts, sie schien in Gedanken versunken und ich glaube aus meinen
    
    Augenwinkeln heraus eine kleine Träne gesehen zu haben. Nach 20 Minuten waren wir vor ihrem Elternhaus. Und sie bat mich noch auf einen Kaffee mit rein. Eigentlich mache ich ja so was nicht, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es richtig ...
    ... ist noch mit ihr rein zu gehen. Ich parkte das Auto, wir stiegen aus und gingen zum Haus. Da öffnete sich die Haustür und eine Frau stürmte mit weit ausgebreiteten Armen auf Petra zu. Ich blieb stehen. Wie ich mitbekam, war es ihre Mutter und sie drückte sie und sagte, dass ihr Freund schon angerufen hatte und dass sie sich Sorgen gemacht hatte.
    
    Eigentlich ließ sie ihre Tochter nicht mehr zu Wort kommen. Sie zog sie ins Haus und warf
    
    die Tür zu. Etwas verdutzt stand ich da und irgendwie konnte ich es ja auch verstehen.
    
    Warum stören - ich drehte mich um und ging wieder in Richtung Auto.
    
    Auf einmal hörte ich ein lautes „Stopp" und ich drehte mich um, um zu sehen, ob ich auch gemeint war. Petra stand in der Tür und winkte mich herbei. „Komm schon, ich will dich meiner Mutter vorstellen". Ich sagte noch, dass ich nicht stören wolle. Sie wiegelte ab und so ging ich wieder zum Haus, wo sie einfach ihre Arme um meine Hüfte legte und sich an mich drückte. „Danke für Alles", sagte sie leise.
    
    Ich war ein wenig verlegen, denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerecht.
    
    Da sah ich ihre Mutter zum ersten Mal richtig. Sie war ca. 180cm groß, hatte langes schwarzes und glattes Haar, eine leicht gebräunte Haut und sagenhafte Moccaaugen. Mit eben diesen sah sie mich an und meine Knie wurden weich wie Butter. Petra drehte sich zu ihr um und sagte: „Das ist....." Dann stockte sie, sah zu mir und fragte mich: „Wie heißt du denn eigentlich?" Ich starrte immer noch auf ihre Mutter, ...
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