Auf Montage Teil 28
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Transen
... geschadet, er hat ihr einen Brief zusammengestellt, falls es doch zu Komplikationen kommt, damit der Behandelnde Arzt über alles Bescheid weiß. Der Arztbrief ist in Margits Tasche, zusammen mit dem Mutterpass und ihren anderen Papieren. Ach ja, alle Ultraschallbilder sind auch dabei. Hedi reicht Beate noch einen Umschlag, dort ist Geld für ihre Unkosten. Das lehnt Beate aber rigoros ab. Margit sei Familie, da nimmt sie kein Geld, unter gar keinen Umständen. Hedwig nimmt den Umschlag wieder an sich, „Wir haben lange überlegt ob wir dir das anbieten sollen, wir haben damit gerechnet das du es ablehnst, aber wir möchten nicht das es so aussieht als würden wir dich ausnutzen“. „Das ist doch Blödsinn, ich habe den Vorschlag doch selber gemacht und ich mache das gerne. Ihr gehört zu Regina und Regina gehört zu mir“, leise fügt sie hinzu, „somit gehöre ich dann auch zur Familie“. „Ja“, sagt Hedwig, „das tust du!“
Nach dem Tee wird nochmal alles kontrolliert und das meiste schon ins Auto gepackt. Sie könnten jetzt schon los fahren doch Hedwig möchte das sie noch auf Horst warten, er möchte sich auch noch von seiner Tochter verabschieden. Sie fragt, ob das in Ordnung geht. Regina und Beate haben nichts dagegen, sie können sich beim Fahren ablösen. Sie warten also auf Horst, als Maren zu ihnen kommt und alle überrascht, sie reicht Margit einen Teddy, damit sie nicht so alleine ist und setzt sich danach neben ihre Schwester, sucht ihre Nähe. Am liebsten würde sie sicher los heulen, ...
... will das aber nicht zeigen, fühlt sich zu erwachsen dazu. Als Horst von der Arbeit kommt und nun der Zeitpunkt näher rückt wo Margit wegfährt kann Maren ihre Tränen darüber doch nicht zurückhalten und rennt auf ihr Zimmer. Hedwig sieht ihr hinterher. Es gibt Tage, da könnte sie ausrasten wegen ihr, aber dann auch wieder Momente wie diese. Sie wird Maren nachher trösten.
Ja und nun ist der Augenblick gekommen. Alle erheben sich doch keiner will den Anfang machen. Schließlich ist es Horst der Margit in den Arm nimmt und mit ihr zum Auto geht, die anderen sehen sich an. Hedwig zuckt mit den Schultern, „Es nützt ja nichts, wir wollen nur ihr bestes“, Magarete kümmert sich um sie. Torben ruft nach Maren, damit sie runterkommt und sich auch verabschiedet, alle strömen zur Haustür, nur Beate Hedi und Magarete stehen noch in der Küche. „Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, aber wann gibt es den in einem solchen Moment, ich habe hier etwas für die Kinder, bitte gebe es ihnen nachher, es sind je hundert Euro, ich hoffe das es nicht zu viel ist in euren Augen“, Beate reicht Hedi die Umschläge mit dem Geld, Hedwig nickt und sagt leise „Danke“, „Wir werden gut auf Margit aufpassen, das verspreche ich dir“. Wieder nickt Hedwig, die drei gehen langsam zur Tür und raus zum Auto. Regina hat den Beifahrersitz schon ganz zurück geschoben damit Margit viel Platz hat und nimmt zum Abschied alle in den Arm, auch Torben, der sich ganz merkwürdig dabei fühlt, er kann Reginas Parfüm riechen und er ...