1. Auf Montage Teil 28


    Datum: 28.02.2019, Kategorien: Transen

    Unsere beiden Heldinnen brechen wieder auf, sie wünschen dem Paar noch alles Gute und setzen ihre Fahrt fort. Ihre Unterhaltung dreht sich nun um Margit und ihre Probleme und ob es wirklich hilft wenn sie zu ihnen kommt. „Weißt du denn wie ihr Freund heißt?“ fragt Beate. „Daniel, er heißt Daniel“. „Ein schöner Name, was ist er denn für ein Typ“. „Ich kann das nicht genau einordnen, er ist nicht so der Hip Hop Typ, weißt schon die mit den hässlichen Hosen und der komischen Bum Bum Musik, er ist recht normal, ich war ein paar Mal mit ihm aus“. Regina muss unwillkürlich lächeln, „wie das klingt, ich habe jetzt wie eine Frau gesprochen“. „Ja“, auch Beate lächelt, „wenn ich Margit wäre würde ich mir nun Gedanken machen“. „Ach du“, Regina stupst sie an. „Wir waren im Kino und auch mal in einer Kneipe, aber viel habe ich nicht mit ihm zu tun gehabt“. Sie erklärt dann weiter das er wohl seine Lehre abgebrochen habe und auch bei einer Zeitarbeitsfirma arbeitet, ist ja nicht das schlechteste, meint sie, weil sie ja auch da gelandet ist trotz abgeschlossener Berufsausbildung. Beate meint aber das er mit einer Lehre mehr Möglichkeiten hätte. Regina weißt auf das Kind hin, in einer Lehre ist das Geld knapp, Kinder kosten aber.
    
    „Wie hatten sie das überhaupt vor? Margit wohnt doch noch bei den Eltern, er auch?“ fragt Beate. „Ja, ach ich kenne die Hintergründe auch nicht so genau, wir können sie ja fragen. Wichtig ist das sie wieder zu ihrem Baby steht, alles weitere wird sich finden“. ...
    ... „Stimmt, ich glaube nicht das Hedwig ihre Tochter fallen lassen würde“. „Ganz bestimmt nicht“, bestätigt Regina, „Glaubst du denn das sie und Daniel wieder zusammen kommen“ „Das hängt von ihrer Liebe zueinander ab, er hat ihr sehr weh getan. Leicht wird sie es ihm nicht machen“. Beide seufzen im Duett und müssen trotz der Situation lachen. „Meine Mama sagte immer wenn zwei das gleiche tun bleiben sie noch mindesten ein Jahr zusammen“, sagt Regina zu Beate. „Wir werden für immer zusammen bleiben“, erwidert Beate. Zuckt dann aber innerlich zusammen, wird Regina vom Heiraten sprechen? Nein, tut sie nicht, sie nimmt Beates Hand, „ich liebe dich, Beate“. „Ich liebe dich auch, Regina“ Wieder müssen sie lachen. Regina gibt Beates Hand einen Kuss, „Du bist das beste was mir passieren konnte, wer weiß was auch mir geworden wäre“. „Was aus mir geworden wäre weiß ich“, meint Beate. „Ja“, sagt Regina leise, „da mag ich nicht dran denken“.
    
    Immer weiter geht die Fahrt, die Straße scheint von dem Auto verschlungen zu werden. Schließlich erreichen sie Reginas Heimatstadt und fahre zu Ihrer Mama, die sich wieder riesig freut, es war zwar nicht abgemacht das sie dorthin kommen, Beate wollte es aber, sie werden sie ja einige Zeit nicht sehen, vielleicht erst in zwei Wochen wieder, je nachdem wie es Margit geht. Zu dritt geht es weiter zu Hedwig, dort herrscht schon Trubel. Taschen und Koffer stehen bereit, Margit und Hedwig gehen hier hin und dort hin. Torben hatte ihnen die Tür geöffnet, ...
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