1. Das Angebot a02 Robert und Sophie


    Datum: 25.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Dies ist die erste mögliche Fortsetzung der Geschichte „Das Angebot abc01" (Reihe a mit Robert und Sophie), eine harmonische, manche sagen sicher langweilige Variante -- aber andere mögen es vielleicht gerade so „unkritisch schön".
    
    (Für die, die immer was zu meckern haben: Ja, die Geschichte hatte ich schon einmal gepostet, aber die Nummerierung der Einzelteile war für manche so verwirrend, dass ich mich dazu entschieden habe, die ganze Reihe mit neuer Nummerierung neu zu posten.)
    
    _____________________________________
    
    Es fasziniert mich immer wieder bei Zugreisen: Je nachdem wo meine Gedanken sind, lasse ich die Landschaft entweder hinter mir zurück oder sie kommt mir entgegen, so wie jetzt. Das ist die Vorfreude, weil ich wieder auf dem Weg zu ihm bin. Heute ist es das vierte Mal, dass wir uns treffen, Robert und ich, und bisher habe ich immer etwas Besonderes mit ihm erlebt, etwas, das ich mit meinem Freund nicht erleben kann oder will. Niemand weiß, dass ich mich mit Robert treffe, es ist wie ein Ereignis aus einer Parallelwelt, und das ist gut so. Ich lebe mein „normales" Leben mit Uni und festem Freund, Freundeskreis und Familie und dann gibt es immer mal wieder Robert, für ein paar Stunden, an einem anderen Ort, in einem fremden Hotel. Es ist nur körperlich, das genaue Gegenteil von rein platonisch. Ich liebe ihn nicht, er ist mehr als doppelt so alt wie ich! Ich finde ihn sympathisch und genieße es, ihn zu berühren und von ihm berührt zu werden, aber mehr ...
    ... auch nicht. Das, was mich mit ihm verbindet und was ihn so wertvoll für mich macht ist, dass wir Dinge miteinander tun, die ohne ihn in meinem Leben nicht vorkämen, höchstens in meiner oder seiner Phantasie, aber nicht real. Mit ihm werden sie Realität.
    
    Robert war eines Tages im Café Dante aufgetaucht, wo ich einen Ferienjob hatte. Er hatte meine Neugier geweckt, weil er immer wieder in ein kleines Notizbuch schrieb und ich mich fragte, was es damit auf sich hatte. War er Schriftsteller oder Cafétester? Dann hatte er das Büchlein eines Tages liegen lassen und ich konnte nicht widerstehen es zu öffnen und das Geheimnis zu lüften. Zuerst hatte es mich umgehauen, dann gingen meine Gefühle und Phantasien mit mir durch.
    
    Er hatte in dem Büchlein detailliert den Sex beschrieben, den er mit mir erleben wollte und er hatte damit meine eigenen Phantasien angesprochen, Phantasien, die ich schon eine ganze Weile mit mir herumgetragen hatte, ohne jemandem davon zu erzählen. Ich hatte damals immer wieder diese Vorstellung von einem deutlich älteren Mann, der Analsex mit mir hat, nicht grob aber fordernd, getrieben von seiner Lust und doch auch zärtlich und darauf bedacht, mich nicht zu verletzen, sondern mir Lust zu schenken, der mich berührte und leckte, wo mich noch nie jemand berührt oder geleckt hatte und dann seinen Schwanz in meinen Hintereingang schob, bis es uns beiden kam, und immer wenn ich mir das vorstellte und es mir dabei mit meinem Dildo selber machte, erlebte ich einen ...
«1234»