1. Blutjung und Bi


    Datum: 24.10.2017, Kategorien: Schwule

    ... sprudelte und sich wie Sonnenmilch auf meinem Bauch sammelte.
    
    Dieser Anblick und Anselms lautes, animalisches Stöhnen machten auch mich fertig. Ich schrie leise auf, meine Hände verkrallten sich in seinen süßen, durch etwas Babyspeck hübsch gerundeten Hüften. Meine Hoden hoben sich, und der Schwall meines Spermas ergoss sich ins Reservoir meines Kondoms. Anselm aber sank auf mir zusammen und preßte seine Lippen auf meinen selige Liebesworte stammelnden Mund.
    
    In dieser Nacht verließ er mein Zimmer nicht. Nach dem gemeinsamen Duschbad mit dem schon obligatorischen Petting taumelten wir restlos erschöpft zu meinem Bett, ließen uns splitternackt hineinplumpsen und schmiegten unsere jungen Körper ganz eng aneinander. "Mein Mädchen!" stöhnte ich Anselm ins Ohr, als der Schlaf uns schon zu umnachten begann. "Mein süßes, kleines, blondes Mädchen!"
    
    "Danke Ralf!" versetzte Anselm nicht minder zärtlich, ehe er mich zum letzten MaL an diesem Abend leidenschaftlich auf den Mund küßte. "Du ahnst gar nicht, was mir das bedeutet!"
    
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    Nun, die paradiesische Schulzeit endete, und unser sexuelles Interesse wandte sich wieder der Damenwelt zu. Der Zufall wollte es, daß jeder von uns in den letzten großen Ferien vor dem Abschlußjahr ein hübsches junges Teenie-Girl kennenlernte, das ihm die Wochen der Trennung versüßte, und in dieser Zeit wurde sowohl Anselm als auch mir deutlich bewußt, daß wir im Grunde unseres Herzens eben doch "Heten" waren. Diese Erkenntnis hinderte uns jedoch ...
    ... nicht daran, während des letzten Schuljahrs noch oft und lustvoll miteinander zu ficken! Und gute Freunde sind Anselm und ich auch heute noch.
    
    In den zwanzig Jahren, die seit unseren oben geschilderten Erlebnissen im Jungeninternat vergangen sind, haben wir beide nie wieder Sex miteinander oder mit einem anderen Angehörigen des eigenen Geschlechts gehabt. Vermutlich hatten wir uns damals auch nur deshalb so heftig ineinander verliebt, weil wir außergewöhnlich hübsche junge Bengel waren. Dies galt vor allem für mein zierliches, blondes "Mädchen".
    
    Wäre Anselm nicht so verdammt schön, ein kleines bißchen feminin und dabei auch noch unglaublich frech, verdorben und frühreif gewesen, hätte ich trotz unserer sehr schönen und harmonischen Knabenfreundschaft vermutlich zu keiner Zeit ein erotisches Interesse an ihm entwickelt. Abgesehen davon weiß ich heute, daß homoerotische Liebeleien zwischen pubertierenden, permanent geilen Internatsschülern nichts absolut ungewöhnliches sind. So etwas soll übrigens auch unter Mädchen gelegentlich vorkommen!
    
    Doch obwohl ich heute eine überzeugte "Hete" bin, werde ich die wunderschönen Momente des Glücks nie vergessen, die ich in Anselms sanften Armen erleben durfte. Ein verdammt schöner Mann ist mein einstiger Schulfreund übrigens noch heute, und sei dem, wie es sei: Er und sonst niemand war die erste große Liebe meines Lebens, und obwohl vor allem männliche Bi- und Homosexualität selbst in unserer Zeit von den meisten Menschen noch als ...