1. Auf Montage Teil 14


    Datum: 20.02.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Transen

    ... Rock um sich aufzugeilen, hat sich dann einen runter, nein, er hat dann Masturbiert und danach gleich den Rock ausgezogen.
    
    Es kommt ihm schmutzig vor was er gemacht hat und wenn er sich nun daran erinnert war es danach auch nicht mehr schön, als ob er etwas unrechtes getan hat. Es war immer nur eine kurze Zeit der Befriedigung, wenn das vorbei war hat er sich schlecht gefühlt. Er denkt an heute, so wäre es nun sicher auch, nur die kurze Zeit der Befriedigung und dann der Katzenjammer. Die Madame hat recht damit dass sie es ihm verbietet. Erwin seufzt, wenn doch sein Penis das auch so sehen würde, der hat sich schon wieder etwas versteift als er an früher dachte, an das Masturbieren.
    
    Er versucht an etwas anderes zu denken und schaut zu Bea, genau, das hilft ihm, was soll sie denn von ihm denken, er nimmt sie hoch und wiegt sie im Arm, „Danke Bea, ich muss nun runter in die Küche. Nein, ich kann dich nicht mitnehmen. Komm ich lege dich ins Bett, da wartest du auf mich“.
    
    Er legt Bea ins Bett und deckt sie über, „Heute Abend bin ich wieder bei dir“. Er streicht der Puppe über den Kopf, „Tschüs Bea“ und geht dann schnell raus. Vor der Tür überlegt er ob sich Bea wohl einsam fühlt. „Quatsch, sie ist nur eine Puppe“, sagt er zu sich selber, „wie soll die Gefühle haben!“ Ganz sicher ist er sich aber nicht, er hat so ein ungutes Gefühl in sich, so als würde er schlecht über seine Mutter denken, oder über die Madame.
    
    Er hat einfach ein schlechtes Gewissen, weil er so über ...
    ... Bea denkt. Erwin hat sonst ja keinen mit dem er reden kann über seine Gefühle und Gedanken. Das versucht er nun dadurch zu kompensieren das er die Puppe als real ansieht, deswegen hat ja Frau Meinen die Puppe überhaupt angeschafft. Sie hatte sich ja sehr lange schon mit dem Thema beschäftigt und einiges in Erfahrung gebracht. Erwin steckt ja immer noch in einer Krisensituation, auch wenn er sich langsam damit abfindet und seine neue Rolle akzeptiert. Da braucht er eben einen Vertrauten, man braucht nur an den Film „Coast away“ mit Tom Hanks zu denken, dort gab es Wilson, den Basketball, der Tom über die Einsamkeit hinweg half.
    
    Erwin ist zwar nicht gestrandet, aber er ist in einer ähnlichen Situation, Frau Meinen hat ihm alles genommen was er hatte, er ist ihr ausgeliefert und praktisch ganz alleine. Sie selber ist für ihn eine Unperson. Er muss reagieren wenn sie etwas sagt, selber agieren darf er nicht. So kann er auch den Seelenmüll nicht los werden, den Ärger und Frust der sich aufbaut. Dafür ist dann die Puppe zuständig und so wie Erwin sie behandelt erfüllt sie ja ihren Zweck, sogar noch einen zweiten Zweck, sie spioniert Erwins Gefühlsleben aus. Frau Meinen kann rechtzeitig erkennen wie es in Erwin aussieht und Gegensteuern.
    
    Erwin leistet nun stumme Abbitte bei Bea, das er es nicht so gemeint hat und kann dann beruhigt nach unten in die Küche gehen und das Frühstück vorbereiten. Frau Meinen stößt dort zu ihm, wird korrekt mit Knicks begrüßt und hilft Erwin beim ...
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