Der Stallbursche Teil 01
Datum: 24.10.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... es in dieser Situation leichter", denke ich. Es ist ein erregendes und aufregendes Gefühl, nackt durch den frühen Morgen zu fahren. Mir kommen Autos entgegen. Können die Leute am Steuer meinen nackten Oberkörper sehen? Ich weiß es nicht. Und wenn sie sehen, daß ich obenrum nackt bin, vermutet dann einer, daß ich auch keine Hose anhabe? Die anderen Leute wissen ja nicht, daß sie eigentlich die Träger meiner Latzhose erkennen müßten. Also, was soll´s!?!
In den Ortschaften, durch die ich fahre, wird mein Körper von den Laternen angeleuchtet. Ich schaue immer wieder kurz in meinen Schoß. Mein Schwanz kann mit der Situation nicht so recht umgehen. Er weiß nicht, ob er sich aufrichten soll, oder nicht. So liegt er angeschwollen in meinem Schoß und hebt nur immer wieder den Kopf. An einer Ampel bleibe ich stehen und ziehe meine Vorhaut zurück, bis die Eichel frei liegt. Sie sieht sehr ungewohnt aus, im roten Widerschein der Ampel. Da leuchtet sie plötzlich eher grünlich. Ich fahre los. An einer Bushaltestelle steht ein Mann und wartet auf den ersten Bus. Ob er mich sieht und etwas merkt? Vorbei. „Ich hätte anhalten können, um ihn mitzunehmen", denke ich und grinse.
Ich fahre wie in Trance. Der Gedanke an meine Nacktheit, die Frage ob mich jemand sieht und meine Nacktheit erkennt und Fantasien, was dann passieren könnte bestimmen meine Gedanken. Ich bin immer noch naß am ganzen Körper. Es sind keine Regentropfen mehr, ich bin schweißnaß. Ich halte auf dem Parkplatz des ...
... Pferdehofs. Ich schalte den Motor und die Scheibenwischer aus. Die Scheinwerfer beleuchten den großen Misthaufen zwischen den beiden Stallgebäuden. Ich schalte die Scheinwerfer aus.
Wie bin ich hierher gekommen? Die Fahrt ist nur noch ein wabernder Nebel in meinem Kopf. „So muß es also sein, wenn man zugekifft Auto fährt" denke ich und atme tief durch. „Danach kann ich süchtig werden!" sage ich laut. Und im selben Moment sehe ich Wiegald Boning und Bernd Hoecker vor mir, beide mit erhobenen Zeigefingern und schüttelnden Köpfen und beide sagen „Nicht nachmachen!" in die Kamera. Ich lache die beiden aus. Doch, das schreit nach Wiederholung.
Ich kehre in die Wirklichkeit zurück. Ich greife nach meinen Klamotten. In der Hose suche ich nach den Stallschlüsseln. Da sind sie. Ich öffne die Tür des Wagens. Es schüttet wieder wie aus Eimern. „Scheiße!" Ich lasse die Klamotten auf dem Beifahrersitz, die sind durchgeweicht, bis ich an der Stalltür bin. „Ich hole sie, wenn der Regen etwas nachläßt." Sage ich mir, nicke bekräftigend mit dem Kopf und umklammere die Schlüssel von Stall und Auto. Ich springe aus dem Auto, schlage die Tür zu und schließe sie ab. Meine alte Karre hat noch keine Fernbedienung für die Zentralverriegelung.
Ich renne zur Stalltür, taste in der Dunkelheit nach dem Türschloß, stecke den Schlüssel rein und schließe auf. Ich öffne die beiden Türflügel und hake sie an der Außenwand des Stalls ein. Dann laufe ich schnell in den Stall. Endlich im Trocknen. Verschwitzt ...