1. Eheleben ist Nicht Langweilig


    Datum: 15.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... durch das Geländer auf den Pool schaute, der an beiden Seiten mit Treppen und an den Seiten mit Wellnessbuchten ausgestattet war.
    
    "Ideal für ein romantisches Nachtbad", dachte ich mir, zumal im Erdgeschoss sonst nur die Frühstücks- und Betriebsräume angeordnet waren. Voll schien das Hotel nicht zu sein, dem aufgeräumten Zustand vieler Balkone nach zu urteilen, aber die Ferienzeit war hier auch noch nicht in vollem Gange. Bei einem kurzen Blick in den Pool sah ich nur eine Frau - André würde anscheinend erst einmal das Abendbuffet inspizieren. Genug des Ausblicks, ich legte mich auf die Liege, schloss die Augen und genoss die kleinen Geräusche, die durch die Vögel, den Wind, das Meer und die badende Frau entstanden.
    
    Als ich unten eine Tür hörte, schaute ich wieder hinab und da kam André auf die Poolterrasse, legte sein Handtuch ab und ging hinüber zum mittlerweile spiegelglatten Pool. Sein probierender Zeh hinterließ kleine Wellenkreise und er setzte sich an den Beckenrand, um die Beine ins Wasser baumeln zu lassen. Die Frau von zuvor erkannte ich erst jetzt: es war Sara, die mittlerweile das Wasser verlassen hatte und am Geländer der Terrasse den Blick in die Ferne gerichtet hatte. Ihre nassen, roten Haare fielen über den Rücken und ihr schwarzer Badeanzug kaschierte ihre Kurven erneut souverän, wie mir wieder auffiel; meine Gedanken blieben daran hängen, dass ihr Körper genau die Merkmale aufwies, die ich mir insgeheim wünschte - und sie sie nicht einmal obszön zur ...
    ... Schau stellte, sondern elegante Unauffälligkeit bevorzugte.
    
    Ein Blick auf meinen eigenen Busen ernüchterte mich nicht nur ein wenig, sondern verwunderte mich auch etwas; hart aufgestellt bohrten sich meine Nippel durch den dünnen, grünen Stoff des Bikinioberteils. Auch zwischen den Beinen kribbelte es - hatte ich einfach nur Nachholbedarf nach dem Hochzeitsstress? Ich schaute wieder zum Pool und was ich sah, trug nicht gerade zu meiner Beruhigung bei: André war nicht mehr am Pool, sondern stand nun bei Sara an der Balustrade. Ich verstand nicht viel und sie hatte den Blick unverwandt nach vorne gerichtet, aber er schien Smalltalk angefangen zu haben und sie nicht direkt verschreckt.
    
    Ich schaute mich hektisch um, ob sonst jemand unten am Pool oder auf den Balkonen diese Szene beobachtete, aber sah niemanden - und auch von unten würde man mich hier oben kaum erkennen. Ich richtete meine Augen zurück auf meinen Mann und der Anblick jagte mir einen Schauer über den Rücken: Seine Hand ruhte auf Saras Taille und streichelte sie leicht, während ich von schräg oben eine Beule in seinen Badeshorts zu erkennen glaubte. Sara blieb unverändert ruhig, aber sie ließ Andrés Finger ihren Rumpf unwidersprochen entlang streichen. Seine Finger bewegten sich parallel zum Saum des Badeanzugs über ihre Haut zur Schulter hinauf, was ihr Körper mit einer unmerklichen Streckung quittierte. Mit dem Rücken der Finger streichelte er über den Stoff an ihrer Seite hinab bis zur Hüfte, nur um wieder zum ...
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