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Eheleben ist Nicht Langweilig
Datum: 15.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen
... anstößt, und in den Arsch habe ich mich bei dem Teil noch nicht getraut, wenn mir selbst die Idee eines Fingers da hinten nicht besonders gefällt. Wenn überhaupt, hätte ich es gerne noch ein bisschen dicker...aber beklagen kann ich mich eigentlich nicht, denn er sorgt egal ob mit Hand, Zunge oder Schwanz bisher noch jedes Mal für ausreichend Orgasmen. Da braucht es auch keine "Extras", denn wir wissen beide, dass eine als erregend vorgestellte Position in der Realität meist nicht mit den Erwartungen mithalten kann. So blieb es bei der ein oder anderen, ins Ohr geflüsterten Fantasie, zumal wir beide die Grenze zur Wirklichkeit eindeutig ziehen und die möglichen Schäden für unsere Beziehung im Hinterkopf haben. "Guten Tag, Berger unser Name" sagte er zum älteren Rezeptionisten - allein darauf hatte ich mich gefreut. Unser Name. Als der Herr nach hinten ging, um den Schlüssel zu unserem Zimmer zu holen, stellte ich mich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm ins Ohr: "Gleich kannst du zum ersten Mal deine Ehefrau ficken". Sofort ging sein Ding in Gefechtsbereitschaft - die Beule war unübersehbar, aber zum Glück zur Rezeption hin durch den Tresen kaschiert. Es tat gut, dass auch das vermeintlich unattraktivste Attribut noch solch eine Wirkung auf diesen Lümmel und seinen Lümmel hatte - auch bei mir wurde es kribbelig. Jetzt wollte ich nur noch den Schlüssel von der Rezeption bekommen und dann auf in unser Reich: im obersten Stock, mit Himmelbett, einem Balkon zum Pool ...
... und dem Meer hin, der lebensnotwendigen Klimaanlage und guter Schallisolation. Während ich noch so träumte und der Rezeptionist suchte, tippte er mich an: "Ist das nicht Sara?" - "Bitte was?" - "Sara, von deinen Schminkvideos..." - "Wo?" - "Die grad da den Gang entlang kommt." Ich drehte mich um - tatsächlich. Ein Mädchen, kaum älter als ich und eine Ikone der Welt der Youtubevideos. Schminktipps, Kosmetika, Klamotten, das war ihr Metier, und wenn ich vom Lernen müde war, schaute ich Unmengen an Filmchen von ihr und all ihren Kolleginnen, die es wie Sand am Meer gab. Sara schaute ich schon mit am längsten, seit sie noch ein kleines Licht gewesen war und ich war traurig, sie nicht treffen zu können, als sie einmal von einer Kosmetikfirma in Berlin für ihre Fans engagiert wurde, um einen Live-Workshop zu geben. Sie hatte einfach Stil - lange, natürlich rote Haare, verschiedene, nicht allzu aufdringliche Tattoos, einen Schmollmund und einen tollen Geschmack für Kleidung. Für sie nicht ganz einfach, hatte sie doch unwahrscheinlich riesige Brüste, eine Herausforderung für jeden BH - was sie stets elegant zu überdecken wusste, sodass es meist nicht einmal zu erkennen war. "Willst du sie nicht fragen, ob sie ein Selfie mit dir machen will?" fragte mich André, aber ich winkte nur ab. "Vielleicht treff ich sie ja mal die Tage in der Anlage, aber jetzt hab ich erstmal anderes im Sinn", zwinkerte ich ihm zu und drückte ihm einen Kuss auf den Hals. Der Rezeptionist gab uns den ...