Das Familienunternehmen 07
Datum: 24.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Erklärung schuldig. Ich hab dich nicht angelogen. Nicht in unserer ersten Nacht."
Die 18-Jährige holte aus und erzählte, wie ihr Vater mit seiner Geschäftsidee zu ihr gekommen war, wie sie sich in die Arbeit gestürzt, ihren eigenen Pornostil entwickelt, Drehpartner gecastet und Szenen gespielt hatte; ohne jeglichen Einfluss ihres Vaters. Sie verschwieg auch nicht, wie sie mit sich gehadert hatte, als sie sich nach der Veröffentlichung des dritten Films mit Max zum Essen getroffen hatte und ihm letztendlich nichts von den Pornos hatte sagen können. Er hörte aufmerksam zu. Als sie mit der Geschichte fertig war, starrte er eine gefühlte Ewigkeit lang ins Leere.
"Max?", fragte sie zaghaft, "jetzt sag doch was..."
"Das ist alles so... surreal", antwortete er geistesabwesend.
Céline war froh, dass er wenigstens ruhig blieb und sie nicht wütend aus dem Transporter warf.
"Ich meine, eben habe ich noch gedacht, du bist das arme Opfer in der Geschichte und jetzt erfahre ich, dass du das nicht nur alles freiwillig gemacht hast, sondern es größtenteils auch noch auf deinem eigenen Mist gewachsen ist..."
"Es tut mir leid. Ich hätte dir längst etwas sagen sollen."
Max lachte verächtlich.
"Aber du hättest mich ja auch erst mal danach fragen können, bevor du gleich so eine hysterische Entführungsaktion startest!"
"Wieso eigentlich?", fragte Max mit enttäuschtem Unterton. "Dir besorgen es ja offensichtlich schon genug Männer vor der Kamera! Was willst du da ...
... überhaupt noch von mir?"
Sie nahm seine Hand und forderte ihn auf:
"Sieh mich an!"
Stur blickte er weiter geradeaus, bis sie ihn ein weiteres Mal bat:
"Max, bitte, ich will dir in die Augen sehen."
Er gab zögerlich nach und wendete ihr seinen Blick zu.
"Was ich von dir will", fuhr Céline fort, "ist einfach alles! Ja, du hast Recht. Ich habe viele Jungs gevögelt und die meisten davon nach unserem ersten Mal. Trotzdem hast du gewusst, auf wen du dich mit mir einlässt. Weißt du noch? Ich war deine Nummer Fünf, du meine Nummer Zehn. Aber dass wir beide danach trotzdem so einen schönen Abend im Restaurant hatten, an dem du am Ende nicht mit mir ins Haus und ins Bett gegangen bist, war was ganz Besonderes für mich. Du bist etwas Besonderes für mich! Und ich glaube, wenn du ehrlich bist, musst du zugeben, dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Warum sonst startest du so eine alberne Entführung, um mich aus den Klauen meines vermeintlich bösen Vaters zu befreien?! Bitte, Max, ich will zusammen mit dir weiter entdecken, was das zwischen uns ist!"
Er schüttelte den Kopf.
"Das Teenie-Porno-Sternchen und ihr dämlicher Entführer? Wo soll das denn hinführen?"
Céline nahm sein Gesicht in beide Hände, kam ihm immer näher und hauchte leise:
"Genau hierhin!"
Dann drückte sie ihre Lippen auf seine und schob ihm kurz ihre Zungenspitze in den Mund. Weil Max auf den begonnenen Kuss nicht reagierte, zog sie sich im nächsten Moment unsicher wieder zurück.
Er sah ihr in die ...