1. Das Familienunternehmen 07


    Datum: 24.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Das Geständnis
    
    "Max?!", entfuhr es Céline doch etwas überrascht, obwohl sie seine Stimme erkannt hatte, als er sie mit einer Strumpfmaske über dem Kopf in einem Transporter entführt hatte.
    
    "Ey, was soll der Scheiß?!", wollte sie wissen, als sich die erste Überraschung gelegt hatte.
    
    "Das erkläre ich dir, wenn wir alleine sind, ja?", antwortete Max mit einem Blick auf den Fahrer des Transporters.
    
    "Okay...", willigte sie skeptisch ein.
    
    Wenige Zeit später sah Céline auf einem abgelegenen Waldparkplatz, wie Max' Kumpel, der den Transporter gefahren hatte, sich verabschiedete, in einen PKW umstieg und davonfuhr. Max kehrte zu Céline in den Transporter zurück und schloss die Schiebetür.
    
    "Max, was soll das alles, du machst mir Angst!"
    
    "Das will ich nicht, entschuldige."
    
    Er setzte sich neben sie auf die Rückbank.
    
    "Du hast genug durchgemacht. Tut mir leid wegen dem ganzen Aufriss hier, aber ich wollte sicher gehen, dich da ein für allemal rauszuholen!"
    
    "Was redest du denn da? Was glaubst du denn, was mir passiert ist?!"
    
    "Du musst nicht so tun, als wäre nichts! Hab keine Angst, ich pass auf dich auf."
    
    "Sag mal, ist das irgendein beknacktes Rollenspiel, das ich nicht kapiere? Oder bist du ein totaler Psycho und ich hab das nicht gecheckt?"
    
    "Céline, du musst nicht auf cool machen. Lass deine Gefühle ruhig raus."
    
    Langsam reichte es der 18-Jährigen, die sich nicht anders zu helfen wusste, als verzweifelt zu lachen.
    
    "Bitte, Max, wenn du nicht ...
    ... willst, dass ich gleich die Polizei rufe, dann verrat mir endlich, was du denkst, was mit mir los ist!"
    
    Er nahm ihre Hand und sah ihr liebevoll in die Augen.
    
    "Ich bin im Internet über Filme gestolpert. Filme mit dir."
    
    Der 18-Jährigen wurde heiß und kalt. Also wusste er jetzt von den Pornos, von denen sie es bei ihrem Date im Restaurant nicht geschafft hatte, zu erzählen. Wenn sie die aktuelle Situation betrachtete, hatte er allerdings anscheinend merkwürdige Schlüsse aus der Existenz dieser Filme gezogen.
    
    "Ich kann mir vorstellen, dass das ein Schock für dich ist, aber lass es mich erklären..."
    
    "Du musst mir nichts erklären", erwiderte er, "du hast schon genug gelitten."
    
    "Gelitten? Was erzählst du denn da die ganze Zeit? Eben hast du gesagt, ich hätte 'genug durchgemacht'! Ich glaube, du hast da was gründlich missverstanden!"
    
    Max warf ihr einen irritierten Blick zu. Ihm dämmerte wohl langsam, dass er auf dem Holzweg war.
    
    "Hat dein Vater dich nicht gezwungen, Pornos für ihn zu drehen?"
    
    Céline blieb das Lachen im Hals stecken.
    
    "Was? Das glaubst du? Deshalb hast du mich entführt und mir eine Heidenangst gemacht?"
    
    "Du hast mir in unserer ersten Nacht gesagt, er hätte dich nicht mal einen seiner Filme ansehen lassen! Geschweige denn dich mitspielen lassen! Und dann tauchen plötzlich Pornos mit dir im Netz auf! Ich dachte, du hast mich angelogen, weil du Angst vor ihm hast und dich schämst!"
    
    "Oje", erwiderte Céline, "ich bin dir definitiv eine ...
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